Blue Prism 7.1: Juni 2022

Wenn Sie Active Directory-Single Sign-on in Blue Prism verwenden, ist es jetzt möglich, das System so zu konfigurieren, dass es Benutzer aus mehreren Gesamtstrukturen innerhalb einer gemeinsamen Active Directory-Netzwerkinfrastruktur mit Optionen für die Rollenverwaltung entweder in Blue Prism oder Active Directory oder beidem unterstützt. Bisher konnten Benutzer über mehrere Gesamtstrukturen hinweg nur untergebracht werden, wenn die Benutzerrollenzuweisung direkt in Blue Prism verwaltet wurde; während die Zuweisung von Rollen über die Active Directory-Sicherheitsgruppenmitgliedschaft nur Benutzer innerhalb einer einzigen gemeinsamen Active Directory-Gesamtstruktur unterstützte.

Die Active Directory-Authentifizierung muss auf dem Bildschirm „Sicherheit – Anmeldungseinstellungen“ aktiviert sein und die entsprechenden Anmeldedaten für jede relevante Domain müssen in Blue Prism konfiguriert sein.

Dies gilt für alle nachfolgenden Szenarien:

• Active Directory-Benutzer melden sich über Authentication Server beim interaktiven Client an.
• Active Directory-Benutzer melden sich über die integrierte Authentifizierung beim interaktiven Client an.

• Authentifizierung von AutomateC-Befehlen, Laufzeitressourcen und Prozesswarnungen über den /sso-Befehlszeilenparameter.

• Authentifizierung der Telnet-Befehle /getauthtoken, /user und /password über User Principal Name (UPN), Benutzername und Benutzer-ID.

• Active Directory-Authentifizierung beim Aufruf von Webdiensten, die auf Laufzeitressourcen verfügbar sind.

• Wenn Sie den Befehl AutomateC /rolereport verwenden, um einen Bericht über alle Rollen und zugehörigen Berechtigungen für jeden Benutzer im System zu erstellen.

Active Directory-Benutzer können jetzt in Blue Prism erstellt werden, indem sie entweder manuell Benutzer erstellen und ihnen über den Assistenten zum Erstellen von Benutzern Rollen und Berechtigungen zuweisen oder indem sie Active Directory-Sicherheitsgruppen über das Dialogfeld „Rollenmitgliedschaft“ Blue Prism Rollen zuordnen.

Benutzer, die zu Active Directory-Sicherheitsgruppen gehören, werden in Blue Prism entweder bei der ersten Anmeldung bei Blue Prism erstellt oder indem Sie die Option  Benutzer mit Active Directory synchronisieren verwenden, die verfügbar ist, wenn Sie auf die Menüschaltfläche auf dem Bildschirm „Sicherheit – Benutzer“ klicken. Wenn diese Option aktiviert ist, werden Active Directory-Benutzer sowohl in einzelnen als auch in mehreren Gesamtstrukturen synchronisiert.

Die Benutzerdetails eines Active Directory werden jedes Mal in Blue Prism von Active Directory aktualisiert, wenn sie sich bei Blue Prism anmelden. Administratoren können jedoch wie folgt die Details aller Active Directory-Benutzer in der Benutzerliste aktualisieren, indem sie die Option Benutzer mit Active Directory synchronisieren auswählen, unabhängig davon, wie sie erstellt wurden:

• Alle neuen Active Directory-Benutzerkonten, die einer Sicherheitsgruppe zugewiesen sind, die einer Blue Prism Rolle zugeordnet ist, werden in der Blue Prism Benutzerliste angezeigt.
• Alle in Active Directory deaktivierten Benutzerkonten werden in Blue Prism als gelöscht markiert. Wenn ein zuvor deaktiviertes Konto in Active Directory wieder aktiviert wird, wird es wieder in der Blue Prism Benutzerliste angezeigt.
• Alle Benutzerkonten, die aus Active Directory gelöscht wurden, werden in Blue Prism als gelöscht markiert, können aber nicht mehr wiederhergestellt werden.
• Alle Aktualisierungen des Distinguished Name oder UPN eines Benutzers in Active Directory werden in Blue Prism angezeigt. Wenn der UPN aktualisiert wird, wird der Benutzername entsprechend aktualisiert.

Die folgenden Verhaltensweisen treten auf, wenn ein Active Directory-Benutzer versucht: auf den browserbasierten Control Room in Hub zuzugreifen; auf den interaktiven Blue Prism Client zuzugreifen; und AutomateC-Befehle und Laufzeitressourcen mithilfe des Befehlszeilenparameters /sso zu authentifizieren:

• Wenn für den Benutzer noch kein Konto vorhanden ist, wird automatisch ein Blue Prism Konto in der Blue Prism Datenbank erstellt.

• Wenn einem Benutzer beim Versuch, sich beim interaktiven Client anzumelden, keine Blue Prism Rollen zugewiesen wurden, entweder direkt in Blue Prism oder über Sicherheitsgruppen in Active Directory, wird verhindert, dass er sich anmeldet.
• Wenn ein Benutzerkonto in Active Directory gelöscht/deaktiviert wurde, wird es in Blue Prism als gelöscht markiert und der Benutzer kann sich nicht anmelden.

• Wenn ein Benutzerkonto in Blue Prism als gelöscht markiert wurde, wird das Konto wiederhergestellt, wenn es anschließend in Active Directory wiederhergestellt wird, unabhängig davon, ob ihm Blue Prism Rollen zugewiesen wurden oder nicht. Das geschieht, wenn der Administrator die Benutzerliste mit Active Directory synchronisiert, sich der Benutzer bei Blue Prism anmeldet oder die Benutzerdetails in Blue Prism bearbeitet werden.

Blue Prism Systemadministratoren können jetzt Active Directory-Domains und zugehörige Anmeldedaten, die in der Datenbank gespeichert sind, über einen neuen Bildschirm „Anmeldungseinstellungen – Active Directory-Domains“ anzeigen, hinzufügen, bearbeiten und löschen.

Beim Hinzufügen einer neuen Domain:

• Der Domain-Name muss vollständig qualifiziert sein und entweder das Format subdomain.domain.com oder domain.com verwenden.
• Der Domain-Name und die obligatorischen Anmeldedaten werden mit dem Active Directory-Domänencontroller verglichen und die hinzugefügte Domain wird in der Domain-Liste angezeigt.

Anmeldedaten werden beim Erstellen oder Bearbeiten einer Active Directory-Domain gespeichert. Der Benutzername und das Passwort werden vor der Speicherung verschlüsselt.

Die für jede Domain gespeicherten Anmeldedaten sollten die eines Active Directory-Dienstkontos sein. Das Passwort für das Dienstkonto darf nicht ablaufen, das Dienstkonto darf kein Benutzerkonto sein und sollte die Best Practices für das Active Directory-Dienstkonto befolgen.

Beim Durchsuchen der Active Directory nach Benutzern oder Sicherheitsgruppen auf einem Gerät, das über einen Anwendungsserver verbunden ist, werden die für die Domain gespeicherten und in der Datenbank verschlüsselten Anmeldedaten nun zur Ausführung dieser Abfrage verwendet. Wenn keine gespeicherten Anmeldedaten gefunden werden, werden Abfragen mit erforderlicher Authentifizierung im Kontext des Windows-Kontos ausgeführt, auf dem der Blue Prism Anwendungsserver ausgeführt wird. Es ist nicht mehr möglich, benutzerdefinierte Anmeldedaten bereitzustellen.

Wenn Active Directory auf einem Gerät, das direkt mit einer Datenbank verbunden ist, nach Benutzern oder Sicherheitsgruppen durchsucht wird und keine gespeicherten Anmeldedaten gefunden werden, werden Abfragen mit erforderlicher Authentifizierung im Kontext des Windows-Kontos ausgeführt, das zum lokalen Starten und Ausführen von Blue Prism verwendet wurde.

Die für Active Directory-Domains in der Blue Prism Datenbank gespeicherten Anmeldedaten werden während der Authentifizierung von Active Directory-Benutzern aus diesen Domains verwendet, um das Lesen vom entsprechenden Domänencontroller zu ermöglichen.

Die gespeicherten Anmeldedaten werden in den folgenden Szenarien verwendet:

• Authentifizierung von Prozessalarmen über den Befehl alerts/sso. Um den Befehl zu authentifizieren, müssen Anmeldedaten für Domains in allen entsprechenden Gesamtstrukturen gespeichert werden und dem Benutzer muss die Berechtigung Prozessalarme abonnieren in Blue Prism zugewiesen sein.

• Authentifizierung der Telnet-Befehle Benutzer, Passwort und getauthtoken über UPN für Active Directory-Benutzer.

• Integrierte Authentifizierung für den interaktiven Blue Prism Client.

• Integrierte Authentifizierung von Laufzeitressourcen.

• Integrierte Authentifizierung der AutomateC-Befehle mithilfe des Befehlszeilenparameters sso.

• Beim Aufruf eines Prozesses, der als Webdienst unter Verwendung eines Active Directory UPN und Passworts offengelegt wurde.

• Wenn Sie sich über Authentication Server beim interaktiven Blue Prism Client anmelden, um den Active Directory-Benutzerdatensatz abzurufen und die Sicherheitsgruppenmitgliedschaft des Benutzers zu bestimmen.

Beim Upgrade von einer einzigen Gesamtstruktur-Umgebung und/oder Umgebungen, in denen das Konto, auf dem der Blue Prism Anwendungsserver ausgeführt wird, berechtigt ist, von allen Domänencontrollern in der Umgebung zu lesen, sind keine Anmeldedaten erforderlich.

Wenn Sie die folgenden Verbindungsmodi mit einer Blue Prism Server Verbindung verwenden, muss ein Service Principal Name (SPN) für das AD-Konto (Active Directory) konfiguriert werden, unter dem jede Blue Prism Server Dienstinstanz ausgeführt wird:

• WCF: SOAP mit Nachrichtenverschlüsselung und Windows-Authentifizierung
• WCF: SOAP mit Transportverschlüsselung und Windows-Authentifizierung

• .NET Remoting: Sicher

Der Grund dafür ist, dass das Microsoft Negotiate Security Package verwendet wird, um den besten Security Support Provider (SSP) für die Authentifizierung der Verbindung auszuwählen, wenn sich ein interaktiver Blue Prism Client oder eine Laufzeitressource über einen der oben genannten Verbindungsmodi mit einem Anwendungsserver verbindet. Der interne Code des interaktiven Blue Prism Clients stellt die erwartete SPN für das Microsoft Negotiation Security Package bereit, das Microsoft Negotiation auffordert, den Kerberos SSP über den New Technology LAN Manager (NTLM) SSP auszuwählen, vorausgesetzt, die SPN ist in Active Directory vorhanden.

Diese Konfiguration gilt für alle Blue Prism Umgebungen. Wenn sich jedoch das Active Directory-Konto, unter dem Ihre BP Server Instanzen ausgeführt werden, in einer anderen Domain befindet als das Active Directory-Konto, das für den interaktiven Blue Prism Client und die Laufzeitressource verwendet wird, ist die unten beschriebene zusätzliche Konfiguration erforderlich.

Die folgenden beiden neuen Einstellungen müssen auf dem Bildschirm „Verbindungskonfiguration“ im interaktiven Blue Prism Client konfiguriert werden:

• Kerberos-Bereich – Dies muss für jede Blue Prism Serververbindung im interaktiven Client konfiguriert werden, bei der sich der Kerberos-Bereich des Benutzers von dem des Kontos unterscheidet, das für die Ausführung des Blue Prism Servers konfiguriert ist. Die Option kann auch über den neuen AutomateC-Befehl /setkerberosrealm eingestellt werden, z. B. /setkerberosrealm mycompany.com. Der Kerberos-Bereich ist in der Regel derselbe wie der Domain-Name. Bitte erkundigen Sie sich jedoch bei Ihrem IT-Team nach dem richtigen Wert.

• Force NTLM – Dies zwingt Microsoft Negotiate Security Package, New Technology LAN Manager (NTLM) als Security Support Provider (SSP) auszuwählen, wenn Verbindungen authentifiziert werden. Diese Option wird bereitgestellt, damit NTLM verwendet werden kann, wenn Kerberos nicht verfügbar oder nicht konfiguriert ist (siehe SPN-Konfiguration). Diese Option kann auch über das neue AutomateC /forcentlm, z. B. /forcentlm true, für die zuletzt verwendete oder angegebene Verbindung (mit dem Switch /dbconname) bei der Authentifizierung der Blue Prism Serververbindung eingestellt werden.

  Bitte wenden Sie sich an Ihr Sicherheitsteam, bevor Sie diese Option aktivieren, da NTLM als weniger sicheres Protokoll gilt.

Wenn während des Anmeldevorgangs über Active Directory Anmeldefehler oder Leistungsprobleme auftreten, können Systemadministratoren vertrauenswürdige Active Directory-Domains manuell konfigurieren, die während des Anmeldevorgangs abgefragt werden. Wenn mindestens eine Active Directory-Domain manuell konfiguriert wurde, werden diese Einstellungen während des Anmeldevorgangs verwendet, um nur die konfigurierte(n) Domain(s) abzufragen, anstatt programmatisch zu identifizieren, welche Domains abgefragt werden können. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlerbehebung für Single Sign-On.

Ein Datenbankskript (BP-9497-ConfigureTrustedDomain.sql) mit der manuellen Konfiguration kann vom Blue Prism Portal heruntergeladen werden.

Der Bildschirm „Sicherheit – Anmeldungseinstellungen“ wurde neu gestaltet, um die Zugänglichkeit zu verbessern und die verfügbaren Authentifizierungsmethoden besser widerzuspiegeln:

• Die Hauptauthentifizierungsoptionen für Benutzer wurden wie folgt umbenannt: Benutzeranmeldung über Authentication Server (erforderlich bei Verwendung des browserbasierten Control Room mit der aktuellen Blue Prism Umgebung) und Benutzeranmeldung mit integrierter Authentifizierung (keine Unterstützung für den browserbasierten Control Room).
• Die vorhandenen nativen Authentifizierungsmethoden für Active Directory und Blue Prism werden unter dem neuen Untermenü Einstellungen für integrierte Authentifizierung angezeigt. Die verfügbaren integrierten Authentifizierungsmethoden werden auch verwendet, um Laufzeitressourcen, Telnet-Befehle und AutomateC-Befehle zu authentifizieren sowie für das Aufrufen von Webdiensten, die auf Laufzeitressourcen verfügbar sind.
• Der Abschnitt „Passwortregeln“ wurde in Passwortregeln für die native Authentifizierung umbenannt und in einer logischeren Reihenfolge neu angeordnet. Passwortregeln gelten nur für die native Blue Prism Authentifizierung.
• Der Abschnitt „Anmeldeoptionen“ wurde in Native Anmeldeoptionen umbenannt und wird nur angezeigt, wenn Benutzeranmeldung mit integrierter Authentifizierung und dann Native Blue Prism Authentifizierung ausgewählt wurden.
• Die Anmeldeoption Liste von Benutzern im Anmeldebildschirm anzeigen, die in früheren Versionen von Blue Prism verfügbar ist, wurde entfernt, um die Leistung zu verbessern.

• Ein neuer Abschnitt Rollenmanagement für Active Directory-Benutzer ermöglicht es Administratoren, zu bestimmen, wie Active Directory-Benutzerrollen verwaltet werden. Mindestens eine der folgenden Optionen muss ausgewählt werden, wenn die Active Directory-Authentifizierung unter „Einstellungen für integrierte Authentifizierung“ aktiviert wurde:

  • Rollenmitgliedschaft in Blue Prism verwalten – Active Directory-Benutzer werden Blue Prism Rollen direkt zugewiesen. Benutzer können mehreren Blue Prism Rollen zugewiesen werden.

  • Rollenmitgliedschaft in Active Directory verwalten – Active Directory-Sicherheitsgruppen werden Blue Prism Rollen zugeordnet. Benutzer können mehreren Blue Prism Rollen zugewiesen werden, indem sie Mitglied mehrerer relevanter Active Directory-Sicherheitsgruppen sind.

  Diese Optionen sind in allen Situationen anwendbar, in denen die Active Directory-Authentifizierung verwendet wird:

  • Anmeldung beim interaktiven Client über den Authentication Server.
  • Anmeldung beim interaktiven Client über die integrierte Authentifizierung.

  • Authentifizierung von Laufzeitressourcen und AutomateC-Befehlen mithilfe des Befehlszeilenparameters sso.

  • Authentifizierung von Webdienstanfragen und Telnet-Befehlen mit Active Directory-Anmeldedaten.

  Wenn unter den Einstellungen für die integrierte Authentifizierung nur die native Blue Prism Authentifizierung aktiviert wurde, können diese Optionen auf dem Bildschirm deaktiviert bleiben.

Beim Erstellen einer neuen Blue Prism Datenbank müssen Benutzer nicht mehr zwischen Umgebungen mit einfacher und mehrfacher Authentifizierung wählen. Eine einzige Blue Prism Datenbank deckt jetzt alle Umgebungstypen und Authentifizierungsmethoden ab.

Der Bildschirm „Neue Datenbank erstellen“ wurde aktualisiert, um diese Änderung widerzuspiegeln. Die Schaltfläche „Datenbank konfigurieren“ auf dem Bildschirm „Verbindungskonfiguration“ wurde ebenfalls entfernt, da die zuvor in dieser Aktion enthaltenen Konfigurationsschritte nun über die Benutzeroberfläche ausgeführt werden.

Blue Prism Systemadministratoren können jetzt die Mitgliedschaft von Rollen für alle Kontotypen im System an einem Ort verwalten – native, Active Directory- oder Authentication Server Benutzerkonten sowie Active Directory-Sicherheitsgruppen und Authentication Server Dienstkonten.

Ein neues Dialogfeld „Rollenmitgliedschaft“ wird angezeigt, wenn Sie auf dem Bildschirm „Sicherheit – Benutzerrollen“ auf die Schaltfläche Rollenmitgliedschaft verwalten klicken. Administratoren können einer Rolle einen oder mehrere Benutzer und/oder Sicherheitsgruppen zuweisen, indem sie nach vorhandenen Benutzern in Blue Prism oder nach Sicherheitsgruppen in Active Directory suchen, wenn die Active Directory-Authentifizierung aktiviert wurde.

Die Registerkarte „Rollen und Berechtigungen“ auf dem Bildschirm „Benutzereinstellungen“ zeigt nun die Rollen an, die einem Benutzer zugewiesen wurden, abhängig vom Authentifizierungstyp und, falls zutreffend, von der Option „Rollenmitgliedschaft“, die für eine Umgebung auf dem Bildschirm Sicherheits-Anmeldungseinstellungen ausgewählt wurde.

Active Directory-Benutzer können nicht mehr versehentlich aus Blue Prism gelöscht werden, indem sie die Löschtaste auf der Tastatur drücken.

Bei Verwendung der Active Directory-Authentifizierung erfolgt die Überprüfung des Blue Prism Server-Verbindungsmodus nicht mehr während der Datenbankkonfiguration. Bisher wurde eine Fehlermeldung angezeigt, wenn beim Erstellen einer Active Directory-Datenbank mit einfacher Authentifizierung die nicht unterstützten Verbindungsmodi (WCF: SOAP mit Transportverschlüsselung, WCF: unsicher und .NET Remoting: unsicher) ausgewählt wurden.

Beim Erstellen einer neuen Datenbank in Version 7.1 wird nicht mehr zwischen Umgebungen mit einfacher und mehrfacher Authentifizierung unterschieden. Daher wird nun die Prüfung auf den Verbindungsmodus durchgeführt, wenn ein Benutzer versucht, sich mit Active Directory entweder über den interaktiven Client oder das Befehlszeilen-Tool anzumelden.

Die Beschreibungen für die Blue Prism Server-Verbindungsmodi wurden aktualisiert, um anzuzeigen, ob sie die Active Directory-Authentifizierung unterstützen oder nicht, um zu verhindern, dass Benutzer eine nicht unterstützte Option auswählen.

Wenn beim Upgrade von einer Active Directory-Umgebung mit einfacher Authentifizierung auf eine 7.1-Datenbank (die alle Umgebungstypen und Authentifizierungsmethoden abdeckt) keine Sicherheitsgruppe in Active Directory auf der Grundlage der gespeicherten Daten gefunden werden kann, wird im Dialogfeld „Rollenmitgliedschaft“ eine Warnmeldung angezeigt, die den Administrator auffordert, die Sicherheitsgruppe der/den Blue Prism Rolle(n), der/den sie zuvor zugewiesen wurde, neu zuzuweisen.

Integrierte Sicherheitsgruppen werden nicht unterstützt. Wenn also eine Blue Prism Rolle einer integrierten Sicherheitsgruppe zugewiesen ist, muss der Administrator eine dynamische Gruppe erstellen, die Benutzer aus der integrierten Sicherheitsgruppe zur dynamischen Gruppe hinzufügen und sie der Blue Prism Rolle zuweisen.

Wenn Sie ein Upgrade von einer Blue Prism Version vor 5.0.24 durchführen, wird das Format der Active Directory-Domain und der Sicherheitsgruppen, die in der Datenbank zugeordnet sind, auf das Format aktualisiert, das in Version 7.1 verwendet wird. Die erste Anmeldung nach Abschluss des Upgrades kann etwas länger dauern als üblich, da einige administrative Aktionen im Hintergrund durchgeführt werden.

Wenn Sie den Anwendungsmodellierer so konfigurieren, dass ein Element im UIA-Modus erfasst wird, ist das Attribut UIA-Klassenname standardmäßig nicht mehr ausgewählt. Dies liegt daran, dass sich der Attributwert des UIA-Klassennamens infolge einer Betriebssystemaktualisierung oder Versionsänderung ändern kann. Es wird empfohlen, dass neue Prozesse nicht so konfiguriert werden, dass sie sich auf dieses Attribut verlassen, ohne zuerst den Wert und das potenzielle dynamische Verhalten zu verstehen.

Diese Änderung wirkt sich nicht auf bestehende Prozesse aus, unabhängig davon, ob der Wert leer ist oder nicht.

Um den Speicherverbrauch zu reduzieren, läuft jetzt nur noch eine AppMan.Service.exe-Instanz im Hintergrund in der Citrix VDE. Bisher konnten Benutzer mehrere Instanzen gleichzeitig ausführen.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem beim Versuch, einen Blue Prism Prozess an die Citrix VDE anzuhängen, nach dem Beenden und Neustart von AppMan.Service.exe eine Timeout-Fehlermeldung angezeigt wurde.

Nachrichten über 1 KB, die an Anwendungen gesendet werden, die in einer Citrix VDE automatisiert sind, führen nicht mehr dazu, dass AppMan.Service unerwartet beendet wird.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem der interaktive Blue Prism Client nicht mehr reagiert, nachdem er zunächst einen Blue Prism Prozess an den AppMan.Service angehängt und dann den AppMan.Service geschlossen hat. Die Verfügbarkeit des AppMan.Service wird jetzt überprüft, bevor Blue Prism geschlossen wird.

Wenn der AppMan.Service gestartet wurde und ein Fehler aufgetreten ist, wurde der Service zuvor beendet, aber das erstellte Tablett-Symbol wurde nicht aus dem Benachrichtigungsbereich entfernt. Das Tray-Symbol wird nun korrekt entfernt, wenn die Anwendung nach einem Fehler geschlossen wird.

Ein Fehler wird nicht mehr fälschlicherweise angezeigt, wenn ein Prozess in Process Studio angehalten wird, nachdem der Prozess gestartet wurde (über eine Startaktion in einer Navigationsphase) und bevor eine Anwendung (z. B. Notepad) auf der Citrix VDE gestartet wird.

Zuvor ist ein Fehler aufgetreten, wenn versucht wurde, eine Anwendung über eine Citrix VDE zu automatisieren, indem eine Navigationsphase mit der Aktion Fenster aktivieren verwendet wurde. Dies lag daran, dass die erforderlichen 32/64-Bit-Aktivatordateien im Citrix-Installationsverzeichnis fehlten. Diese Dateien wurden nun hinzugefügt, sodass der Fehler nicht mehr auftritt.

Die Berechtigung „Zeitplan anzeigen“ ermöglicht es Benutzern nicht mehr, Konfigurationsoptionen beim Anzeigen von Zeitplänen im Control Room zu aktualisieren. Bisher waren einige Felder falsch zum Bearbeiten aktiviert, aber beim Versuch, Änderungen zu speichern, wurden Fehler angezeigt.

Ressourcen, die von lokal zu öffentlich geändert wurden, werden nun erfolgreich auf dem Sitzungsmanagement-Bildschirm im Control Room angezeigt. Zuvor wurden lokale Ressourcen, die zu „öffentlich“ aktualisiert wurden, nicht mehr auf dem Computer des Benutzers angezeigt.

Die Art und Weise, wie Sitzungsinformationen auf dem Sitzungsverwaltungsbildschirm im Control Room abgerufen werden, wurde aktualisiert, um Daten effizienter aufzurufen, sodass nur ein Anruf an die Datenbank erfolgt. Zuvor wurden doppelte Datenbankaufrufe für gefilterte Sitzungsansichten getätigt.

Die Option Start im Kontextmenü des Bereichs „Umgebung“ auf dem Bildschirm „Sitzungen“ im Control Room ist jetzt für Benutzer deaktiviert, für die die Berechtigung „Ressource steuern“ für ihre Benutzerrolle nicht aktiviert ist. Bisher war diese Option für alle Benutzer verfügbar, löste jedoch einen Fehler aus, wenn sie von Benutzern ohne die erforderliche Berechtigung ausgewählt wurde.

Ein Problem beim Ausführen der Zeitplanerberichte (z. B. „Letzte Aktivität“) im Control Room oder über die Befehlszeile, das zu einem Nullreferenzausnahmefehler führte, wurde behoben. Dies trat intermittierend auf, wenn der Bericht mehr als 2.000 Einträge hatte.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem ein Zeitplan, der mit einem wöchentlichen Lauf und einem Ablaufdatum in Control Room konfiguriert wurde, manchmal fälschlicherweise über das festgelegte Ablaufdatum hinaus laufen konnte. Darüber hinaus stellt dies sicher, dass solche Zeitpläne in der Liste Zeitplaner > Zeittabellen korrekt angezeigt werden.

Wenn die maximale Anzahl gleichzeitiger Sitzungen, die einer Benutzerlizenz zugewiesen sind, erreicht wurde, werden geplante Sitzungen nicht mehr ausgelöst und eine Meldung, die darauf hinweist, wird dem Zeitplan-Log hinzugefügt. Wenn ein Benutzer zuvor einen Zeitplan erstellt hat, der einen Prozess mehreren Ressourcen zugewiesen hat, wurden Sitzungen auf diesen Ressourcen ausgelöst, auch wenn die maximale Anzahl von Sitzungen erreicht wurde.

Für mehr Sicherheit zeigen Felder für verborgene Passwörter über die Benutzeroberfläche und in Datentabellen nun eine standardisierte Anzahl von 15 Zeichen an, um die Länge der Passwortwerte zu verbergen. Diese Änderung wurde auf die folgenden Datentabellen angewendet:

• Sitzungsvariablen
• Umgebungsvariablen

• Sammlungsphasen, wenn der Feldtyp Passwort lautet

• Datenelemente mit dem Feldtyp Passwort

• Textfelder, die Eingaben automatisch verbergen, z. B. das Feld Passwort auf dem Bildschirm „Verbindungskonfiguration“.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem eine Fehlermeldung zur Datenbankverbindung im Windows Event Viewer bei der Verbindung mit einer Datenbank auf einem Azure SQL Server fälschlicherweise angezeigt wurde.

Das Feld Letzte Aktualisierung am auf dem Berichtsbildschirm im Systemmanager enthält keinen Zeitstempel mehr. Dies liegt daran, dass keine konfigurierte Aktualisierungszeit in der Datenbank gespeichert wird, was bedeutet, dass immer nur die standardmäßige Aktualisierungszeit von 0:00:00 angezeigt wird.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem eine irreführende Fehlermeldung, die sich auf private Schlüssel des Zertifikats bezieht, im Laufzeitressourcenfenster angezeigt wurde. Dies geschah in Fehlerszenarien in Bezug auf die Transportsicherheit für Secure Sockets Layer (SSL) und Transport Layer Security (TLS).

Die Fehlermeldung spiegelt nun das Szenario wider, in dem die Ausnahme ausgelöst wird.

Die folgenden Aktionen sind jetzt verfügbar, wenn Sie Chrome-, Edge- und Firefox-Browser automatisieren. Bisher waren diese nur in Internet Explorer Browsern verfügbar.

Das Blue Prism Application Modeller Conversion Tool, das auf dem Digital Exchange verfügbar ist, könnte nützlich sein, wenn Sie von der Automatisierung von Internet Explorer-Browsern zur Integration mit Chrome-, Edge- und Firefox-Browsern wechseln. Weitere Details finden Sie unter Digital Exchange.

Wartephasen:

• HTML-Attribute überprüfen – Dadurch wird sichergestellt, dass das angegebene HTML-Attribut eines Elements mit dem angegebenen Wert übereinstimmt.

• URL überprüfen – Dadurch wird sichergestellt, dass die URL des aktuell geladenen Dokuments mit der URL der aktuellen Browserseite übereinstimmt.
• URL-Domain überprüfen – Dadurch wird sichergestellt, dass die URL des aktuell geladenen Dokuments mit der URL der aktuellen Browserseite übereinstimmt.
• Wert prüfen – Hiermit wird überprüft, ob das HTML-Element ein bestimmter Wert ist, bevor mit dem nächsten Schritt des Prozesses fortgefahren wird.

Lesephasen:

• Dokument-URL abrufen – Dies stellt sicher, dass die erfasste Webseite die vollständige URL der aktuellen Browserseite zurückgibt.
• Dokument-URL-Domain abrufen – Dies stellt sicher, dass die erfasste Webseite die Domain der URL zurückgibt. Wenn die URL-Domain nicht innerhalb von fünf Sekunden zurückgegeben wird, wird eine Fehlermeldung angezeigt.
• Ausgewählte Elemente zählen – Hiermit wird überprüft, ob die Anzahl der in den Dateneigenschaften identifizierten Elemente mit der Anzahl der in der Dropdown-Liste „Daten“ ausgewählten Elemente übereinstimmt.

• Ausgewählten Elementtext abrufen – Dadurch wird sichergestellt, dass die Ausgabe der Dateneigenschaften mit dem Text des ausgewählten Elements übereinstimmt.

• Aktion Elemente zählen – Dies zählt die Anzahl der Elemente in einer Dropdown-Liste und gibt das Ergebnis als Ausgabeparameter zurück.
• HTML-Snapshot-Aktion (auf Anwendungsebene) – Hiermit wird eine Momentaufnahme des HTML-Dokumentobjektmodells (DOM) auf der aktuellen Browserseite erstellt.

Navigationsphase:

• Navigieren – Dadurch wird sichergestellt, dass die Blue Prism Anwendung basierend auf der angegebenen URL zur aktiven Registerkarte eines Browsers navigiert.

• Javascript-Fragment einfügen (auf Anwendungsebene) – Dadurch wird das bereitgestellte Javascript-Fragment in das übergeordnete Dokument eingefügt. Bisher war diese Aktion nur auf Elementebene verfügbar.

• Javascript-Funktion aufrufen (auf Anwendungsebene) – Dies ruft die bereitgestellte Javascript-Funktion auf der aktiven Registerkarte des Browsers auf und führt sie aus. Bisher war diese Aktion nur auf einer untergeordneten Elementebene verfügbar.

• Elementwert-Eingabeparameter (innerhalb der Aktion Listenelement auswählen) – Hiermit wird ein Element in einer Dropdown-Liste basierend auf dem HTML-Wertattribut ausgewählt.

Benutzer können jetzt eine Anwendung mit Microsoft Edge im Internet Explorer (IE)-Modus auf die gleiche Weise aktivieren wie bei der Verwendung von Edge oder Internet Explorer. Dies wird erreicht, indem Sie die Option Browser-basierte Anwendung (Internet Explorer) im Anwendungsmodellierer auswählen und dann auf eine Edge-Anwendung verweisen. Weitere Details dazu, wie Sie weiterhin IE-basierte Prozesse mit Edge in Blue Prism ausführen, finden Sie unter Microsoft Edge IE-Modus.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem beim Starten eines Chrome-, Edge- oder Firefox-Browsers, wenn bereits ein Fenster desselben Browsers geöffnet war, das neue Fenster nicht im Win32-Modus erkannt werden konnte.

Aufgrund von Änderungen in der Erweiterungsplattform von Google und der Umstellung auf Manifest V3 ist die zuvor verfügbare Funktion zum Einfügen oder Aufrufen von JavaScript auf Webseiten über die Chrome- oder Edge-Browser-Erweiterung nicht mehr verfügbar. Dies ist eine Einschränkung, die von Manifest V3 aus Sicherheitsgründen durchgesetzt wird. Weitere Details finden Sie in der Google-Dokumentation. Firefox-Browser-Erweiterungen verwenden weiterhin Manifest V2, daher sind sie derzeit nicht betroffen.

Wenn bestehende Prozesse oder Objekte die Funktion zum Einfügen oder Aufrufen von JavaScript nutzen, empfehlen wir, das Design nach einem Upgrade zu ändern, um diese Funktion stattdessen durch standardmäßig integrierte Funktionen zu ersetzen. Weitere Informationen finden Sie in diesem Knowledge-Base-Artikel und im Auswertungstool für die Auswirkungen von Manifest V3.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem einige Aktionen im Excel-VBO Unicode-Zeichen nicht immer korrekt zurückgegeben haben, z. B. Chinesisch (尔) und Deutsch (ü). Die betroffenen Aktionen waren:

• Arbeitsblatt als Sammlungsversatz abrufen
• Arbeitsblattbereich als Sammlung abrufen

Die Art und Weise, wie Blue Prism die Werte abruft, wurde geändert, sodass Unicode-Zeichen nun in den oben genannten Aktionen korrekt zurückgegeben werden.

Diesen Aktionen wurde ein neuer Eingabeparameter, Daten mit Methode abrufen, hinzugefügt. Die Wertoptionen für diesen Parameter sind:

• Text – Der angezeigte Wert der formatierten Zelle.
• Wert – Der Wert der Zelle mit Datums- oder Währungskennzeichen, wenn die Zelle über Datums- oder Währungsformatierung verfügt.
• Wert2 – Der zugrunde liegende Wert der Zelle, ohne zusätzliche Informationen.

Der Standardwert ist Wert. Dies ist die gleiche Option, die zuvor in diesen VBO-Aktionen verwendet wurde, sodass bestehende Prozesse, die diese Aktionen verwenden, weiterhin korrekt ausgeführt werden.

Ein neuer Endpunkt und die GET-Anforderung für Kalender wurden hinzugefügt, die eine Liste aller Kalender in der Umgebung zurückgibt.

/api/v7/processes

Ein neuer Endpunkt und die GET-Anforderung für Prozesse wurden hinzugefügt, die eine Liste aller Kalender in der Umgebung zurückgibt.

Zusätzlich wurden folgende Filterparameter implementiert:

• processName – Sucht nach Prozessname.

• description – Sucht nach Beschreibung.

• groupName – Sucht nach Gruppenname.

• attributesInclude – Steuert, welche Status in der zurückgegebenen Prozessliste enthalten sind. Unterstützte Status sind Zurückgezogen, Veröffentlicht und PublishedWebService.

• attributesExclude – Steuert, welche Status aus der zurückgegebenen Prozessliste ausgeschlossen werden. Unterstützte Status sind Zurückgezogen, Veröffentlicht und PublishedWebService.

• sortBy – Legt fest, wie Prozesslisten sortiert werden. Die Standardsortierreihenfolge gilt nach Prozessname in aufsteigender alphabetischer Reihenfolge, wobei die Zahlen an erster Stelle stehen.

Prozesslisten, die von diesem Endpunkt aufgerufen werden, werden paginiert, um die Leistung beim Abrufen großer Datensätze zu verbessern. Die Standardgrenze beträgt 1.000 Prozesse pro Seite, dies kann jedoch mit dem Parameter itemsPerPage geändert werden.

Die GET-Anforderung für Ressourcen wurde aktualisiert, um die Möglichkeit hinzuzufügen, nach dem Status Zurückgezogen zu filtern. Standardmäßig wird nach nicht zurückgezogenen Ressourcen gesucht. Dies kann jedoch mit dem Parameter retirementFilter geändert werden.

/api/v7/resources/pools

Es wurden ein neuer Endpunkt und die GET-Anforderung für Pools hinzugefügt, die eine Liste von Ressourcenpools zurückgibt. Die Anforderung gibt keinen Pool zurück, wenn der Benutzer, der den Endpunkt abfragt, keine Berechtigungen für die relevante Gruppe hat, die den Pool enthält.

/api/v7/schedules

Die neue POST-Anforderung für Zeitplan wurde hinzugefügt, wodurch eine neue Zeitplandefinition erstellt wird. Diese Anforderung kann auch zum Klonen von Zeitplänen verwendet werden. Dies wird mit dem Parameter copyFrom erreicht, bei dem Benutzer angeben, welcher Zeitplan geklont werden soll. Der geklonte Zeitplan wird erstellt und der Name mit dem Präfix „Kopie von“ versehen.

/api/v7/schedules

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/tasks/{Aufgaben-ID}

Die Validierung für die POST- und PUT-Anfragen wurde aktualisiert. Die maximale Zeichenbegrenzung für Aufgaben- und Zeitplanbeschreibungsfelder wurde auf 32.767 erhöht, um sie mit dem interaktiven Blue Prism Client abzustimmen.

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}

Es wurde eine neue PUT-Anforderung für Zeitplan hinzugefügt, die einen vorhandenen Zeitplan ändert.

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/sessions

Es wurde eine DELETE-Anforderung für ausgeführte Zeitpläne hinzugefügt, die dem Benutzer die Möglichkeit gibt, einen laufenden Zeitplan zu stoppen. Wenn diese Option ausgewählt wird, werden alle aktiven ausgeführten Sitzungen beendet, die vom Zeitplan erstellt wurden, und die aktuelle Instanz des Zeitplans wird gestoppt, wodurch keine weiteren zugehörigen Aufgaben mehr ausgeführt werden.

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}
/tasks

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET Zeitplanaufgaben – Gibt eine Liste von Aufgaben für die angegebene Zeitplan-ID zurück.
• POST Zeitplanaufgaben – Erstellt eine Aufgabe für die angegebene Zeitplan-ID.

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}
/tasks/{Aufgaben-ID}

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET-Anforderung für Zeitplanaufgaben – Gibt die Details einer spezifischen Zeitplanaufgabe zurück.

• PUT-Anforderung für Zeitplanaufgaben – Ändert eine vorhandene Zeitplanaufgabe.

• DELETE–Anforderungen für Zeitplanaufgaben – Löscht eine geplante Aufgabe. Gelöschte Aufgaben werden in der Audittabelle erfasst.

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/tasks/{Aufgaben-ID}/sessions/{Sitzungs-ID}

Es wurde eine neue DELETE-Anforderung für Zeitplansitzungen hinzugefügt, die eine geplante Aufgabensitzung löscht.

/api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/tasks/{Aufgaben-ID}/sessions

Es wurde eine neue GET-Anforderung für Zeitplansitzungen hinzugefügt, die eine Liste der geplanten Sitzungen für eine bestimmte Aufgabe zurückgibt.

Dies ist die gleiche Funktion wie die GET-Anforderung für den vorhandenen Endpunkt /api/v7/schedules/tasks/{Aufgaben-ID}/sessions, der in einem zukünftigen Release abgelehnt wird.

Es wurde eine neue POST-Anforderung für Zeitplansitzungen hinzugefügt, die eine geplante Sitzung für eine bestimmte Aufgabe zurückgibt.

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET-Zeitplan-Sitzungsparameter – Gibt Startparameter für eine geplante Aufgabensitzung zurück.
• PUT-Zeitplan-Sitzungsparameter – Gibt Startparameter für eine geplante Aufgabensitzung zurück. Wenn Parameter in der Anfrage übergeben werden, werden Validierungen für den Namen, den Typ und die Menge der Parameter durchgeführt.

/api/v7/schedules/logs

Von diesem Endpunkt abgerufene Logs können nun nach den Parametern scheduleName und serverName gefiltert werden. Dieser Endpunkt wird abgelehnt und in einem zukünftigen Release entfernt.

/api/v7/scheduleLogs

Es wurde eine neue Anforderung für Endpunkt- und GET-Zeitplan-Logs hinzugefügt, die alle Zeiten anzeigt, zu denen ein Zeitplan ausgeführt wurde.

Dies ist die gleiche Funktion wie die GET-Anforderung für den vorhandenen Endpunkt /api/v7/schedules/logs, der in einem zukünftigen Release abgelehnt wird.

/api/v7/scheduleLogs/{Zeitplan-ID}

Es wurde eine neue GET-Anforderung für Zeitplan-Logs hinzugefügt, die alle Logs für den bestimmten Zeitplan ausgibt.

Dies ist die gleiche Funktion wie die GET-Anforderung für den vorhandenen Endpunkt /api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/logs, der in einem zukünftigen Release abgelehnt wird.

/api/v7/sessions

Benutzer können nun einen Digital Worker anweisen, Prozesse über eine neue POST-Anforderung für Sitzungen auszuführen. Der Endpunkt erstellt eine neue Sitzung für die angegebene Ressourcen-ID und Prozess-ID.

/api/v7/sessions/{Sitzungs-ID}

Es wurde eine PATCH-Anforderung für Sitzungen hinzugefügt, die eine Sitzung aktualisiert. Dieser Endpunkt kann verwendet werden, um Sitzungen sofort auszuführen, indem der Sitzungsstatus aktualisiert wird.

/api/v7/sessions/{Sitzungs-ID}/parameters

Es wurde eine neue GET-Anforderung für Sitzungsparameter hinzugefügt, die eine Liste der Startparameter und deren Werte für eine bestimmte Sitzung zurückgibt.

Benutzer ohne Berechtigung für eine Ressource oder verwandte Prozesse können nicht auf Parameterdetails zugreifen.

Es wurde eine neue PUT-Anforderung für Sitzungsparameter hinzugefügt, die die Startparameter für eine bestimmte Sitzung zurückgibt.

Ein neuer Endpunkt und die GET-Anforderung für Zeitzonen wurden hinzugefügt, die eine Liste aller Kalender in der Umgebung zurückgibt.

/api/v7/workqueues/{Arbeitswarteschlangen-ID}/items/batch

Es wurde eine neue POST–Batch-Anforderung für Arbeitswarteschlangenelemente hinzugefügt, mit der Benutzer mehrere Arbeitswarteschlangenelemente gleichzeitig erstellen können.

Dies ist die gleiche Funktion wie die POST-Anforderung für den vorhandenen Endpunkt /api/v7/workqueues/{Arbeitswarteschlangen-ID}/items, der in einem zukünftigen Release abgelehnt wird.

/api/v7/workqueues/{Arbeitswarteschlangen-ID}/items/{Arbeitswarteschlangenelement-ID}

Es wurden ein neuer Endpunkt und eine GET-Anforderung für ein Arbeitswarteschlangenelement hinzugefügt, die Details eines bestimmten Elements aus einer Arbeitswarteschlange zurückgeben.

Dies ist die gleiche Funktion wie die GET-Anforderung für den vorhandenen Endpunkt /api/v7/workqueues/items/{Arbeitswarteschlangenelement-ID}, der in einem zukünftigen Release abgelehnt wird.

/api/v7/workqueues/{Arbeitswarteschlangen-ID}/items

Die GET-Anforderung für Arbeitsschlangenelemente wurde aktualisiert, um die Möglichkeit hinzuzufügen, nach dem Status zu filtern. Der Filter ist standardmäßig deaktiviert. Dies kann jedoch mit dem Parameter Status geändert werden.

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Antworten, die von der API zurückgegeben werden, enthalten jetzt einen neuen bp-api-version-Header, der die aktuelle Versionsnummer der API enthält. Für Blue Prism API 7.1.0 lautet diese Versionsnummer: 7.1.0.0.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem Sitzungen und Ressourcen, die mit Poolmitgliedern verknüpft sind, nicht für Benutzer zurückgegeben wurden, denen keine Systemadministratorrolle zugewiesen wurde.

Die Fehlermeldung, die angezeigt wird, wenn ein API-Benutzer nicht korrekt einem Authentication Server Benutzer zugeordnet ist, wurde verbessert, um mehr Informationen zu bieten. Zuvor wurde in der Fehlermeldung nur angegeben, dass ein unbekannter Fehler aufgetreten war.

Die GET-Anforderung für den Endpunkt /api/v7/sessions/{Sitzungs-ID} wurde aktualisiert, um unnötige Berechtigungsprüfungen zu entfernen und sich an den anderen /sessions-Endpunkten auszurichten. Zuvor erforderte die Anforderung fälschlicherweise die Berechtigungen „Audit – Prozess-Logs“ oder „Audit – Geschäftsobjekt-Logs.

Die Antworten aus der GET /api/v7sessions-Anforderung wurden für Benutzer ohne korrekte Berechtigungen verbessert. Zuvor war die Anfrage erfolgreich, gab aber eine leere Liste von Elementen zurück. Jetzt wird ein 403-Antwortcode wie erwartet zurückgegeben.

Die Antworten, die aus der Anfrage /api/v7/resources/{Ressourcen-ID} zurückgegeben wurden, wurden für Benutzer ohne korrekte Berechtigungen verbessert. Bisher gaben PUT-Anforderungen einen 404-Antwortcode zurück, jetzt wird eine 403-Antwort wie erwartet zurückgegeben.

Die Antworten, die von der Anfrage /api/v7/resources/{Ressourcen-ID} zurückgegeben wurden, wurden verbessert, wenn versucht wurde, eine Ressource, die online ist, zurückzuziehen. Zuvor gaben PUT-Anforderungen einen 500-Antwortcode zurück, jetzt wird ein 409-Code mit der Meldung „Diese Ressource ist derzeit online und kann nicht zurückgezogen werden“ zurückgegeben, um sie mit dem interaktiven Blue Prism Client abzustimmen.

Datumsbereichsvalidierungen wurden zu den Sitzungen und Zeitplan-Log-Endpunkten hinzugefügt, z. B. Bestätigung, dass die Startzeiten vor den Endzeiten liegen.

Die Endpunkte POST /api/v7/workqueues/{workQueueId}/items und GET /api/v7/workqueues/{workQueueId}/items/{workQueueItemId} wurden aktualisiert, um Fehlermeldungen für Arbeitswarteschlangen zurückzugeben, die über einen serverbasierten Verschlüsselungsschlüssel verfügen. Nur Arbeitswarteschlangen, die nicht verschlüsselt sind oder datenbankbasierte Verschlüsselungsschlüssel verwenden, können diese Endpunkte verwenden. Die Blue Prism API Referenz enthält nun detailliertere Informationen zu dieser Einschränkung.

Der Endpunkt /api/v7/resources/{Ressourcen-ID} gibt jetzt einen 404-Antwortcode zurück, wenn eine ungültige Ressourcen-ID in der Anforderung übergeben wird.

Die Fehlerbehandlung wurde für Anfragen verbessert, die keinen Inhalt des Anfragetexts enthalten. Zuvor gaben die Endpunkte einen Antwortcode von 400 und jetzt einen Code von 500 zurück. Dies wurde für die folgenden Endpunkte aktualisiert:

• PUT /api/v7/resources/{Ressourcen-ID}

• POST /api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/tasks

• POST /api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/tasks/{Aufgaben-ID}/sessions

• PUT /api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/tasks/{Aufgaben-ID}/scheduledSessionParameters

• PUT /api/v7/schedules/tasks/{Aufgaben-ID}

• POST /api/v7/schedules/{Zeitplan-ID}/sessions

• PUT /api/v7/sessions/{Sitzungs-ID}/parameters

• POST /api/v7/workqueues/{Arbeitswarteschlangen-ID}/items

• POST /api/v7/workqueues

• POST /api/v7/resources/{Ressourcen-ID}/sessions

Aufgabenwarteschlangenelemente mit gesperrtem Status werden jetzt korrekt angezeigt, wenn sie von den Endpunkten /api/v7/workqueues/items/{Arbeitswarteschlangenelement-ID} oder /api/v7/workqueues/{Arbeitswarteschlangen-ID}/items/{Arbeitswarteschlangenelement-ID} zurückgegeben werden. Zuvor wurden gesperrte Artikel mit dem Status „Ausstehend“ zurückgegeben.

Die GET-Anforderung für Sitzungen wurde aktualisiert, um Validierungen zu Parameterwerten hinzuzufügen. Dadurch werden Probleme mit 500-Antwortfehlern behoben, wenn nicht-numerische Werte im Parameter „sessionNumber“ übergeben wurden.

Die Anleitung in der OpenAPI v3-Spezifikation für PUT-Anforderungen mit dem Endpunkt /api/v7/resources/{Ressourcen-ID} wurde aktualisiert, um mehr Details darüber bereitzustellen, wie der Endpunkt verwendet werden kann, um eine bestimmte Ressource zurückzuziehen oder wieder bereitzustellen.

Die OpenAPI v3-Spezifikation wurde aktualisiert, um die Handhabung von Datum/Uhrzeit-Elementen mit den API-Anforderungen abzustimmen.

Die vom Endpunkt PUT /api/v7/resources/{Ressourcen-ID} angeforderte Berechtigung wurde von „Ressource steuern“ in „Ressource konfigurieren“ korrigiert.

Der CefSharp Chromium-Browser, der zur Darstellung von Anmeldedialogen verwendet wird, wurde durch WebView2 ersetzt, um eingebettete Browser sicherer bereitzustellen, wie es für die Anmeldung beim Authentication Server erforderlich ist.

Die WebView2-Laufzeit muss lokal auf jedem Computer installiert werden, auf dem der interaktive Client ausgeführt wird, damit sich Benutzer bei Authentication Server anmelden können. Weitere Informationen finden Sie unter https://docs.microsoft.com/en-us/microsoft-edge/webview2/concepts/distribution.

Das AutomateC-Zuordnungstool kann jetzt nur verwendet werden, um Blue Prism Benutzer zur Authentication Server Datenbank hinzuzufügen oder bestehende Blue Prism Benutzer bestehenden Authentication Server Benutzern zuzuordnen.

• Authentication Server Benutzer können nicht mehr automatisch über das Zuordnungstool zu Blue Prism hinzugefügt werden. Ausgewählte Authentication Server Benutzer werden jetzt erst zu Blue Prism hinzugefügt, wenn sie einer Rolle über das Dialogfeld „Rollenmitgliedschaft“ zugewiesen sind.

• Authentication Server Benutzer können Blue Prism Benutzern, die nicht existieren, nicht mehr zugeordnet werden. Wenn ein Administrator, der das AutomateC-Zuordnungstool verwendet, keinen Blue Prism Benutzernamen in die CSV-Datei, sondern eine Authentication Server Benutzer-ID eingibt, wird dem Benutzer eine Fehlermeldung angezeigt.

Administratoren können jetzt CSV-Dateivorlagen erstellen, die vorab ausgefüllte Daten aus den Blue Prism und Authentication Server Datenbanken enthalten, um Benutzer zwischen den beiden Datenbanken zuzuordnen. Zu diesem Zweck wurden dem AutomateC-Befehlszeilentool zwei neue Parameter hinzugefügt: /getblueprismtemplateforusermapping <pathtooutputfile> /user <adminuser> <adminpwd> und /getauthenticationservertemplateforusermapping {outputpath}. Die Berechtigung „Authentication Server – Benutzer zuordnen“, die zum Ausführen dieser Befehle erforderlich ist, wird standardmäßig Systemadministratoren auf dem Bildschirm „Sicherheit – Benutzerrollen“ im interaktiven Blue Prism Client zugewiesen.

Die Registerkarte „Authentication Server Integration“ auf dem Bildschirm „Blue Prism Serverkonfigurationsdetails“ wurde wie folgt aktualisiert:

• Benutzer müssen keine Anmeldeinformationen mehr auf dem Bildschirm „Sicherheit – Anmeldedaten“ im interaktiven Blue Prism Client erstellen, um die Client-ID und die Werte des Client-Geheimnisses des Dienstkontos zu speichern, das zur Verbindung mit Authentication Server verwendet wird. Die Werte für Client-ID und Client-Geheimnis können jetzt direkt auf der Registerkarte „Authentication Server Integration“ auf dem Bildschirm „Blue Prism Serverkonfigurationsdetails“ unter dem neuen Abschnitt „Client-Details“ eingegeben werden. Das Dropdown-Feld Authentication Server Anmeldedaten wurde ebenfalls aus dem Bildschirm „Sicherheit – Anmeldungseinstellungen“ entfernt.

  Diese Änderungen wurden vorgenommen, da die Anforderungen an den RabbitMQ-Message-Broker vom Server aus gestellt werden und es mehr als einen Server geben kann, der auf eine einzelne Blue Prism Datenbank verweist.

  Benutzer, die diese Einstellungen zuvor in Blue Prism 7.0 konfiguriert haben, müssen die Client-ID und das Client-Geheimnis des zugehörigen Dienstkontos auf dem Bildschirm „Serverkonfigurationsdetails“ für jeden Blue Prism Anwendungsserverdienst in der Bereitstellung hinzufügen.

  Obwohl empfohlen wird, dass Client-ID und Geheimnis auf allen Servern unterschiedlich sind, dürfen mehrere Server in derselben Umgebung dieselben Werte verwenden.

• Mit einer neuen Schaltfläche Testverbindung kann überprüft werden, ob die angegebenen Werte für die Broker-Einstellungen gültig sind, bevor Administratoren die Verbindung zum Message-Broker über das Kontrollkästchen Verbindung aktivieren aktivieren. Es wird eine Meldung angezeigt, die Benutzern hilft, Probleme mit der Verbindung zu diagnostizieren, wenn die Einstellungen als ungültig angesehen werden.

• Es wird nun eine Meldung angezeigt, wenn ungültige Zeichen in das Feld Umgebungskennung eingegeben wurden, die den Benutzer auffordert, einen gültigen Satz von Zeichen und Leerzeichen einzugeben. Wenn zuvor ungültige Zeichen eingegeben wurden, ist beim Versuch, die Nachrichtenwarteschlange zu erstellen, ein Fehler aufgetreten.

Eine neue Option Benutzer mit Authentication Server synchronisieren ist verfügbar, wenn Sie auf die Menüschaltfläche auf dem Bildschirm „Sicherheit – Benutzer“ im interaktiven Blue Prism Client klicken. Dadurch können Daten zwischen Blue Prism und Authentication Server Datenbanken im Falle einer Dienstunterbrechung manuell außerhalb des RabbitMQ Aktualisierungsplans synchronisiert werden. Wenn diese Option ausgewählt ist:

• Werden der Blue Prism Umgebung alle neuen Authentication Server Dienstkonten hinzugefügt.

  Authentication Server Benutzer werden nicht zur Blue Prism Umgebung hinzugefügt, wenn Sie diese Option verwenden. Sie müssen manuell einer Blue Prism Rolle auf dem Bildschirm „Rollenmitgliedschaft“ zugewiesen werden. Siehe Konfigurationsanleitung für Authentication Server. Dadurch wird verhindert, dass eine große Anzahl von Authentication Server Benutzern, die keinen Zugriff auf Blue Prism benötigen (z. B. Interact Benutzer), der Blue Prism Datenbank hinzugefügt wird.

• Ziehen Sie auch Benutzer und Dienstkonten zurück, die in der Authentication Server Datenbank in der Blue Prism Umgebung stillgelegt wurden.

• Stellen Sie alle Benutzer und Dienstkonten in der Blue Prism Umgebung wieder her, deren Zurückziehung in der Authentication Server Datenbank aufgehoben wurde.

Um diese Option zu verwenden, muss der interaktive Client über einen Blue Prism Server verbunden sein.

Hub Benutzer können nun nicht mehr auf das Control Room Plug-in zugreifen, wenn die Option Benutzeranmeldung über Authentication Server auf dem Bildschirm „Sicherheit – Anmeldeeinstellungen“ im interaktiven Blue Prism Client nicht ausgewählt wurde.

• Die automatische Synchronisierung von Benutzerkonten zwischen Authentication Server und dem Blue Prism Anwendungsserver erfordert weiterhin die Aktivierung der Benutzerauthentifizierung über Authentication Server, während Dienstkonten auch dann synchronisiert werden, wenn die Benutzerauthentifizierung über Authentication Server nicht aktiviert wurde.
• Bisher wurde die Synchronisierung fälschlicherweise nicht durchgeführt, wenn die Option Benutzeranmeldung über Authentication Server auf dem Bildschirm „Sicherheit – Anmeldungseinstellungen“ nicht aktiviert war.

Eine Nachricht informiert Benutzer nun darüber, dass die gesamte Benutzerauthentifizierung über Authentication Server erfolgt, wenn sie die Option Benutzeranmeldung über Authentication Server auswählen, eine Authentication Server URL eingeben und auf dem Bildschirm „Sicherheit – Anmeldungseinstellungen“ auf Anwenden klicken.