Blue Prism 7.2: April 2023

Active Directory-Benutzer können durch Telnet-Befehle und Webdienstanfragen mit Blue Prism synchronisiert werden und sich dort anmelden, wenn ihr UPN ein Alias-Suffix enthält, das sich vom DNS-Namen (Domain Name System) der Active Directory-Domain unterscheidet. Zum Beispiel corp.dir.company.com (DNS-Name) und company.com (Alias-Suffix), wobei [email protected] der UPN ist. Blue Prism bestimmt automatisch die verfügbaren Alias-Suffixe für die Benutzer, außer sie werden manuell von einem Administrator konfiguriert. Ein optionales Datenbankskript zum Konfigurieren von Alias-Suffixen kann vom Blue Prism Portal heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden Sie unter Active Directory-Integration.

Die folgenden Verbesserungen wurden am Verhalten des Caches, der die erkannten Active Directory-Domains speichert, vorgenommen:

• Eine Nachricht wurde zur Blue Prism Anmeldeseite hinzugefügt, die Active Directory-Benutzer darüber informiert, dass der Daten-Cache derzeit aufgefüllt wird.
• Ein SQL-Cache wurde zu Blue Prism hinzugefügt, der den Daten-Cache enthält, der generiert wird, wenn sich ein Active Directory-Benutzer zum ersten Mal bei Blue Prism anmeldet. Die neue Datenbanktabelle „dbo.BPACache“ wurde zur Unterstützung dieser Funktionalität hinzugefügt.
• Der Standardwert für die maximale Cache-Dauer wurde auf 1440 Minuten (24 Stunden) aktualisiert. Zuvor betrug der Standardwert 30 Minuten. Dies wird aktualisiert, wenn Benutzer auf dem Bildschirm „Verbindungskonfiguration“ auf Datenbank aktualisieren klicken. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlerbehebung für Single Sign-On.
• Wenn der neue AutomateC-Befehlszeilenparameter /requestactivedirectorycacherefresh verwendet wird, löst er eine Aktualisierung der gespeicherten Daten im Cache aus, der aufgefüllt wurde, als:
  • Eine direkte Verbindung zur Datenbank hergestellt wurde.
  • Ein Blue Prism Anwendungsserver gestartet wurde.

  • Active Directory-Authentifizierung unter „System“ > „Sicherheit – Anmeldungseinstellungen“ aktiviert wurde.

    Weitere Informationen finden Sie unter Befehlszeilenoptionen.

Wenn Sie das WCF-Rückrufprotokoll auf der Registerkarte „ASCR-Einstellungen (Application Server Controlled Resources)“ auf dem Bildschirm „Blue Prism Serverkonfigurationsdetails“ verwenden, können jetzt die Werte Eingehender Port sowie Ausgehender Port konfiguriert werden. Zuvor gab es für WCF nur einen einzigen konfigurierbaren Port-Wert, der nur auf die ausgehende Funktion angewendet wurde. Die eingehende Funktion verwendete standardmäßig Port 80 und war nicht konfigurierbar.

Der Befehlszeilenparameter /ascrconfig wurde aktualisiert, um die neue Option <outbound port> anzuzeigen, wenn der <conntype> gleich WCF ist. Weitere Informationen finden Sie unter ASCR-Konfiguration.

Diese Änderung hat keine Auswirkungen auf die gRPC-Rückrufprotokolleinstellungen.

Das Feld Name des Load Balancers wurde zur Registerkarte „ASCR-Einstellungen“ auf dem Bildschirm „Blue Prism Serverkonfigurationsdetails“ hinzugefügt, um Szenarien zu berücksichtigen, in denen der Server-Hostname sowie der Name des Load Balancers verwendet werden, um die Rückrufverbindung herzustellen.

Der Befehl /ascrconfig in AutomateC akzeptiert jetzt auch den neuen Schalter /loadbalancername <string>.

Alle Blue Prism Enterprise Komponenten (interaktive Clients, Laufzeitressourcen und Anwendungsserver) können jetzt als 64-Bit-Anwendungen betrieben werden, wenn sie auf einer 64-Bit-Infrastruktur bereitgestellt werden. Zuvor waren nur Anwendungsserver dafür konfiguriert. Dies verbessert die Leistung bei großen Datensätzen.

Der Anwendungsmanagermodus Eingebettet (Standardeinstellung) wurde aktualisiert, sodass Blue Prism auch als 64-Bit-Prozess ausgeführt werden kann, wenn es als 64-Bit-Anwendung installiert ist. Zuvor konnte es nur als 32-Bit-Prozess ausgeführt werden.

Wenn Blue Prism auf einem 64-Bit-Gerät ausgeführt und ein Release importiert wird, der Geschäftsobjekte enthält, die in Versionen vor 7.2 erstellt wurden, in denen der Anwendungsmanagermodus Eingebettet (Standardeinstellung) als 32-Bit konfiguriert wurde, fordert eine Warnmeldung die Benutzer zum Auswählen auf, ob sie den eingebetteten Standardmodus (64-Bit) oder den externen 32-Bit-Modus verwenden möchten. Wenn ein Benutzer den externen 32-Bit-Modus auswählt, wird ein Audit-Log-Eintrag unter System > Audit > Audit-Logs hinzugefügt.

Die vom Browser Automation Agent bereitgestellten Funktionen sind jetzt standardmäßig im Blue Prism Installationsprogramm enthalten. Der Blue Prism 7.2 Installationsassistent entfernt automatisch den Browser Automation Agent und die zugehörigen Manifest V3-Browser-Erweiterungen, wenn diese bereits installiert sind.

Wenn eine automatische Installation von Blue Prism 7.2 ausgeführt wird, wird der Browser Automation Agent nicht automatisch entfernt und muss manuell auf den betroffenen Computern deinstalliert werden, indem die Schritte unter Bekanntes Problem BP-14969 ausgeführt werden.

Und wenn zuvor Manifest V3-Browser-Erweiterungen manuell auf einem bestimmten Computer installiert wurden, müssen sie vor der Installation von Blue Prism manuell deinstalliert werden.

Die neuesten Versionen der visuellen Geschäftsobjekte von Blue Prism für Version 7 werden jetzt auf dem Digital Exchange (DX) gespeichert. Eine Verknüpfung zum DX-Speicherort wurde im Ordner der visuellen Geschäftsobjekte unter C:\Programme\Blue Prism Limited\Blue Prism Automate\VBO hinzugefügt, damit Benutzer auf die neuesten Versionen zugreifen können.

Der neue AutomateC-Befehlszeilenparameter /resetdefaultadminpassword wurde hinzugefügt, damit Administratoren das Administratorpasswort zurücksetzen können, ohne sich beim interaktiven Client anmelden zu müssen.

Dieser Befehl kann nur verwendet werden, wenn die Standardanmeldedaten für Administratorbenutzer konfiguriert sind und das Passwort abgelaufen ist.

Weitere Informationen finden Sie unter Befehlszeilenoptionen.

Das Ziel-Framework im Automate-Repository wurde auf .NET Framework 4.8 aktualisiert.

Blue Prism unterstützt jetzt AdoptOpenJDK Version 8 und Azul OpenJDK Version 8 zur Automatisierung von Java-Anwendungen.

Der neue Abschnitt „System – Timeouts“ im System-Manager zeigt Timeout-Parameter an, die in Blue Prism Automatisierungen verwendet werden. Diese können geändert werden, wenn die Standardkonfiguration Probleme in einer bestimmten Umgebung verursacht und Automatisierungen umgebungsübergreifend optimiert werden. Alle Änderungen sollten nur unter Anleitung von Blue Prism vorgenommen und in einer Entwicklungsumgebung getestet werden. Weitere Informationen zu den Parametern und ihren Funktionen finden Sie unter Parameter für Timeout.

Änderungen an den Timeout-Parametern unter „System“ > „System – Timeouts“ werden jetzt in einem Audit-Log aufgezeichnet. Die folgenden Werte werden erfasst:

• Der Benutzer, der die Änderungen vorgenommen hat.
• Der Timeout-Parameter, der geändert wurde.
• Der vorherige Wert des Parameters.
• Der neue Wert des Parameters.
• Das Datum und die Uhrzeit der Änderung.

Wenn beim Anmelden bei Blue Prism mit Active Directory-Authentifizierung (AD) ein Problem mit dem Entschlüsseln der AD-Anmeldedaten auftritt, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Diese Fehlermeldung gibt jetzt das Problem an, damit Benutzer benachrichtigt werden können.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem manuell konfigurierte Domaincontroller-Namenszuordnungen für eine Active Directory-Domain, wie hier beschrieben, nicht in Blue Prism geladen wurden, wenn Anmeldedaten beim Hinzufügen oder Bearbeiten von Domainanmeldedaten validiert wurden. Dieses Problem verhinderte, dass sich Benutzer von Active Directory-Umgebungen, für die Domaincontroller-Namenszuordnungen für eine Domain festgelegt werden müssen (z. B. Umgebungen, die eine Active Directory-Infrastruktur mit mehreren Standorten verwenden), mit der Active Directory-Authentifizierung bei Blue Prism anmelden konnten.

Zuvor wurde beim Löschen eines bestehenden AD-Benutzers (Active Directory) in Blue Prism vor dem Upgrade einer AD-Datenbank mit einfacher Authentifizierung auf Version 7.1 aus Active Directory und Hinzufügen eines neuen Benutzers nach dem Upgrade, der den gleichen Benutzerprinzipalnamen (UPN) wie der gelöschte Benutzer hatte, das gelöschte Benutzerkonto fälschlicherweise reaktiviert und mit der eindeutigen Sicherheits-ID (SID) des neuen AD-Benutzers aktualisiert, sobald die AD-Benutzerliste mit Blue Prism synchronisiert wurde.

Das lag daran, dass das System die SID des gelöschten Benutzers in Active Directory nicht finden konnte und deshalb mit dem UPN suchte, wodurch falsche Übereinstimmungen gefunden wurden. Dieses Verhalten wurde jetzt geändert. Wenn ein Benutzer nicht in Active Directory basierend auf der SID gefunden wird, wird er automatisch in der Blue Prism Datenbank gelöscht und nicht mehr über den UPN gesucht.

Es tritt kein Fehler mehr auf, wenn Active Directory-Benutzer in Blue Prism synchronisiert werden und der Distinguished Name (DN) eines oder mehrerer Benutzer null ist.

Ein Fehler, der durch Abweichungen in der Unterscheidung zwischen Groß-/Kleinschreibung bei der konfigurierten Namenseinstellung der Active Directory-Domain und dem Datensatz der Active Directory-Domain in der Datenbank verursacht wurde, tritt nicht mehr auf, wenn ein Active Directory-Benutzer versucht, sich über eine direkte Datenbankverbindung beim interaktiven Blue Prism Client anzumelden.

Die Leistung, wenn die Active Directory-Gruppenmitgliedschaft für einen Benutzer während der Authentifizierung bestimmt wird und wenn die einem Benutzer in Blue Prism zugewiesenen Rollen angezeigt werden, wurde mit verschiedenen Verbesserungen optimiert. Weitere Informationen finden Sie unter Fehlerbehebung für Single Sign-On.

Active Directory-Benutzer mit dem gleichen Benutzerprinzipalnamen (UPN) wie ein bestehender oder gelöschter Benutzer können jetzt hinzugefügt werden, wenn ihre Sicherheits-ID (SID) unterschiedlich ist.

Die folgenden Probleme wurden behoben, wenn mit Anwendungselementen gearbeitet wird, die ein Übereinstimmungsindex-Attribut mit einem Wert größer als 0 verwenden:

• Die in Version 6.10.3 von BP-5374 und in Version 7.0.1 von BP-6163 eingeführten Java-Änderungen verursachen nicht mehr vereinzelte Abstürze von Java-Anwendungen, die mit dem Java Access Bridge-Erfassungsmodus automatisiert wurden.
• Die Aktionen zum Abrufen von Elementgrenzen in Lesephasen, die Werte dynamisch aus einer Java-Anwendung lesen, geben nicht mehr fälschlicherweise negative Werte statt positive Werte zurück.

Zuvor wurde bei Verwendung der Kombination aus der Phase und Bedingung Warten > Vorhanden prüfen statt Warten > Web vorhanden prüfen eine Fehlermeldung für „nicht reparierbar“ anstelle einer Validierungswarnung für „reparierbar“ angezeigt, wenn der Anwendungsmodellierer auf einen bereits ausgeführten Browser eingestellt war. Jetzt wird eine Validierungswarnung unabhängig vom im Anwendungsmodellierer ausgewählten Anwendungstyp angezeigt.

Wenn in den Blue Prism Versionen 7.0 und 7.0.1 bei der Interaktion mit einer Browser-Anwendung über den Anwendungsmodellierer im Process und Object Studio auf die Schaltfläche Trennen geklickt wurde, wurde die Browser-Anwendung nicht erwartungsgemäß getrennt und die Anwendung konnte nicht wieder angehängt werden. Die Logik der Schaltfläche Trennen bei der Verwendung mit Browser-Anwendungen wurde aktualisiert, sodass sie jetzt auf die gleiche Weise wie die Aktion Trennen in einer Navigationsphase funktioniert.

Der Startzeit-Filter verwendet jetzt standardmäßig alle für alle in Blue Prism unterstützten Sprachen. Zuvor verwendete der Filter standardmäßig heute für andere Sprachen als Englisch. Filter, die im Control Room in einer Sprache gespeichert sind, funktionieren jetzt für alle unterstützten Sprachen. Diese Änderung betrifft nur neu gespeicherte Filter.

Zuvor nahm das Senden von Statusbenachrichtigungen der Ressourcenpool-Controller viel Zeit in Anspruch und sie konnten in einer Schleife hängen bleiben, wodurch Verbindungen einen Timeout verursachten und Zeitpläne nicht ausgelöst wurden. Dies wurde behoben, indem die Benachrichtigungen der Ressourcenpool-Controller optimiert wurden, um Verbindungs-Timeouts bei den Ressourcen zu verhindern.

Ein in Blue Prism 7.0 eingeführtes Problem wurde behoben, bei dem zwei Wiederholungselemente fälschlicherweise für ein Arbeitswarteschlangenelement erstellt wurden, wenn eine Sitzung durch eine nicht behandelte Ausnahme beendet wurde.

Es tritt kein Fehler mehr auf, wenn Sie auf die Schaltfläche Verbindung testen in der Verbindungskonfiguration klicken, nachdem Sie ein Upgrade auf Blue Prism 7.1 durchgeführt und einen vorhandenen Datenbanknamen verwendet haben. Der Fehler trat nur auf, wenn Sie die Option Datenbank erstellen verwendet haben, um die alte Datenbank zu ersetzen, aber nicht bei der Option Datenbank aktualisieren.

Das Skript, das nach dem Klicken auf Skript erstellen im Bildschirm „Verbindungskonfiguration“ im interaktiven Blue Prism Client erstellt wird, wurde aktualisiert, um den erforderlichen nativen Administratorbenutzer in der Datenbank zu erstellen und die Momentaufnahmenisolation zu aktivieren. Diese Funktion wurde in Version 7.1 fälschlicherweise entfernt, als die Schaltfläche Datenbank konfigurieren entfernt wurde.

Control Flow Guard (CFG) wurde für nicht verwaltete Codeprojekte in der Blue Prism Automate Anwendung aktiviert, wie z. B. C++- und Activator-Projekte (32 Bit und 64 Bit), in Übereinstimmung mit Branchenstandards für Informationssicherheit.

Die auf dem Bildschirm „Über Blue Prism“ angezeigte .NET Framework-Version zeigt jetzt immer exakt die Version an, die auf dem Computer des Benutzers installiert ist.

Alle DLL-Dateien, die in der Blue Prism Automate Anwendung enthalten sind, werden nun gemäß den Branchenstandards für Informationssicherheit digital signiert.

Es wurden Verbesserungen am interaktiven Blue Prism Client vorgenommen, damit dem Benutzer bei einer vorübergehenden Unterbrechung der Verbindung zum Anwendungsserver nicht mehr eine große Anzahl an Ausnahmemeldungen angezeigt wird. Stattdessen wird das Dialogfeld „Serververbindung wird hergestellt“ angezeigt, während versucht wird, die Verbindung wiederherzustellen. Benutzer können keine Aktionen im Blue Prism Client ausführen, bis er sich wieder erfolgreich mit dem Anwendungsserver verbunden hat.

Wenn der Server für die Verwendung der WCF-Meldungs- oder Transportverschlüsselung konfiguriert ist, wird das Dialogfeld erst angezeigt, nachdem die Verbindung abgelaufen ist. Während dieses Zeitraums ist die Benutzeroberfläche gesperrt und es kann so aussehen, also würde sie nicht reagieren, bis der Verbindungs-Timeout erreicht ist.

Ein Fehler tritt nicht mehr auf, wenn Sie einen SOAP-Webdienst hinzufügen und versuchen, ein Zertifikat hinzuzufügen, das unter „Lokaler Computer“ oder „Aktueller Benutzer“ gespeichert ist.

Wenn Sie auf das Informationssymbol in einer Geschäftsobjektaktion klicken oder die Menüoption API-Dokumentation in Process und Object Studio auswählen, wird jetzt die produktinterne Hilfe für das entsprechende Geschäftsobjekt im Standardbrowser des Benutzers geöffnet. Bisher wurde die Hilfe unabhängig vom Standardbrowser des Benutzers im Internet Explorer geöffnet.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem Anfangswerte nicht zu verschachtelten Sammlungen hinzugefügt werden konnten, wenn Blue Prism auf Japanisch verwendet wurde.

Es wurde ein Problem im Process und Object Studio behoben, bei dem Ausnahmemeldungen während des Debuggings einer Automatisierung im Hintergrund des Fensters anstatt im Vordergrund angezeigt werden konnten, wodurch sie schwer zu finden bzw. leicht zu übersehen waren.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem ein Output des Passwort-Datentyps aus einer Aktion fälschlicherweise in einem Text-Datenelement gespeichert werden konnte. Dies konnte auftreten, wenn das Passwort ursprünglich in ein Passwort-Datenelement geschrieben wurde, das später in ein Text-Datenelement geändert wurde. Jetzt erfolgt eine Überprüfung im Process und Object Studio und zur Laufzeit und eine Fehlermeldung wird angezeigt, wenn das Datenelement für das Passwort kein Passwort-Datenelement ist.

Es wurde ein Problem bei der Verwendung von Blue Prism im japanischen Gebietsschema behoben, bei dem die Nachfolger-Sammlung in einer verschachtelten Sammlung nicht geöffnet werden konnte und ein Fehler ausgelöst wurde.

Es wurde ein Fehler behoben, der zuvor angezeigt wurde, wenn die MI-Daten (Managementinformation) aktualisiert wurden, indem hartcodierte Referenzen auf den Datenbankschemanamen entfernt wurden.

Es wurde ein Problem behoben, sodass Datenelemente innerhalb einer Sammlung jetzt in die Liste der Abhängigkeiten auf der Registerkarte unter Bearbeiten > Abhängigkeiten > Dialogfeld „Erweiterte Suche“ > Abhängigkeiten durchsuchen aufgenommen werden. Zuvor wurden die Sammlungsdatenelemente nicht in die Liste aufgenommen. Diese Funktion wurde in Version 6.7 fälschlicherweise entfernt und wurde jetzt wiederhergestellt.

Eine mögliche Sicherheitslücke bezüglich der Einschleusung von SQL-Befehlen bei der Verwendung von Webdiensten wurde behoben.

Die Feldbeschriftungen im Abschnitt „Zuverlässigkeit“ des Bildschirms „System ‑ Zeitplaner“ wurden aktualisiert, um ihr Verhalten für Benutzer nach dem Upgrade auf Version 7, die Application Server Controlled Resources (ASCR) verwendet, zu verdeutlichen.

Wenn in Blue Prism Versionen vor 7.1.2 die Option Anonyme öffentliche Laufzeitressourcen zulassen unter System > System – Einstellungen ausgewählt war, wurden durch das Aktualisieren der Laufzeitressourcenrolle auf dem Bildschirm „Rollenmitgliedschaft“ unter System > Sicherheit – Benutzerrollen fälschlicherweise anonyme Ressourcen aus der Rolle entfernt. Dadurch konnten sie nicht gestartet werden, wenn der Schalter /resourcepc /public verwendet wurde. Dies wurde jetzt behoben.

Die Firefox-Browser-Erweiterung ist in diesem Release nicht zur Installation verfügbar. Für weitere Informationen siehe Upgrade-Hinweise.

Webbrowser-Elemente, die im browserbasierten Anwendungsmodus erfasst werden, lösen nicht mehr einen Fehler aus, wenn sie im Anwendungsmodellierer markiert werden. Dieses Problem ist nur in Blue Prism 7.1.0 aufgetreten.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem eine Webseite, die mit einer Chrome- oder Edge-Browser-Erweiterung erfasst wurde, nicht hervorgehoben oder erneut erfasst werden konnte, nachdem eine Datei von der Webseite heruntergeladen wurde. Die Chrome- oder Edge-Browser-Erweiterung wird nicht mehr von Blue Prism getrennt, wenn ein Download ausgelöst wird.

Die Methode für die Erkennung des Browsertyps durch den nativen Messaging-Host wurde geändert, um die Abhängigkeit von Leistungsindikatoren zu entfernen, da beschädigte oder deaktivierte Leistungsindikatoren verhindern, dass der native Messaging-Host korrekt gestartet wird.

Blue Prism kann Browser-Anwendungen jetzt erfolgreich beenden, wenn der externe 32-Bit- oder 64-Bit-Modus des Anwendungsmanagers verwendet wird. Zuvor ist ein Fehler aufgetreten, wenn versucht wurde, eine Browseranwendung zu beenden, an die Blue Prism mit einem externen Anwendungsmodell angehängt worden war.

Zuvor ist in den Blue Prism Versionen 7.0.1 bis 7.1.1 ein Fehler aufgetreten, wenn versucht wurde, Blue Prism nur mit der Prozess-ID (PID) an eine Chrome-, Edge- oder Firefox-Browserseite anzuhängen, ohne einen Titel für die Seite anzugeben. Dies wurde jetzt korrigiert, indem die Prüfung für den Fenstertitel entfernt wurde, wenn eine PID bereitgestellt wird.

Die 64-Bit- und 32-Bit-Versionen von Blue Prism Enterprise stellen jetzt die 32-Bit-Version des nativen Messaging-Hosts (NMH) bereit.

Die Aktion Übergeordnetes Dokument geladen, die in einer Wartephase beim Automatisieren eines Chrome-, Edge- oder Firefox-Browsers verwendet wird, prüft nun, ob das übergeordnete Dokument geladen wurde. Zuvor war sie falsch eingestellt und gab immer true zurück.

Blue Prism bleibt jetzt an eine Webseite angehängt, auch wenn sich der Fenstertitel ändert. Zuvor konnte bei einer Änderung des Fenstertitels der Browserinstanz die Browser-Erweiterung nicht erkannt werden und eine Fehlermeldung wurde angezeigt.

Wenn Sie versuchen, Blue Prism an einen Browser anzuhängen, für den der angegebene Fenstertitel falsch ist, wird jetzt sofort eine Meldung angezeigt, die den spezifischen Fehler angibt. Zuvor wartete Blue Prism 60 Sekunden lang, bevor eine allgemeine Meldung angab, dass die Browser-Erweiterung nicht erkannt werden konnte.

In Browser-Automatisierungen verwendete System-Timeout-Parameter können jetzt in den Einstellungen der Chrome-, Edge- und Firefox-Browser-Erweiterungen konfiguriert werden, damit Systemadministratoren Automatisierungen auf einem bestimmten Computer optimieren können.

Die Aktion Listenelement auswählen in den Navigationsphasen wurde geändert, um den nativen Wert-Setter zu verwenden. Wenn Listenelemente in Web-Dropdown-Menüs ausgewählt werden, werden Änderungsereignisse jetzt korrekt ausgelöst und sie verhalten sich bei der Bearbeitung der Webkomponente durch einen digitalen Mitarbeiter genauso wie bei der manuellen Bearbeitung.

Es tritt kein Fehler mehr auf, wenn Sie die Aktion Abruf der relativen Grenzen in einer Lesephase verwenden, während Sie ein Element im UI-Automatisierungsmodus in Chrome erfassen. Die Grenzen werden jetzt korrekt abgerufen.

Eine Fehlermeldung wird im Windows-Ereignisprotokoll angezeigt, wenn der Webtreiber nicht vorhanden ist oder nicht mit der Chrome- oder Edge-Browser-Erweiterungsversion übereinstimmt.

Die Fehlermeldung, die ausgelöst wird, wenn eine Anwendung, die kein Browser ist, während einer Browser-Automatisierung angehängt wird, weist jetzt darauf hin, dass die Anwendung kein gültiger Typ ist. Zuvor wurde dies in der erzeugten Fehlermeldung nicht eindeutig erklärt.

Es wird jetzt eine aussagekräftigere Fehlermeldung mit einem Link zur Anleitung für die Fehlerbehebung angezeigt, wenn der native Messaging-Host nicht erkannt wird, weil der native Messaging-Host nicht konfiguriert ist oder nicht ausgeführt wird. Das verringert die Anzahl der Szenarien, in denen der Fehler „Browser-Erweiterung nicht erkannt“ generiert wird.

Der Name und die ID der benannten Pipe, die den nativen Messaging-Host mit dem JavaScript-Aufruf verbindet, werden jetzt in den Automate NLog-Dateien protokolliert.

Eine Warnung wird jetzt nur angezeigt, wenn die Haupt-, Neben- oder Patch-Versionen von Chrome und dem Webtreiber nicht identisch sind. Zuvor wurde fälschlicherweise eine Warnung angezeigt, wenn die Versionen von Chrome und dem Webtreiber kompatibel waren, aber ihre Build-Versionen unterschiedlich waren.

/api/v7/calendars

Die folgenden Änderungen wurden für den Endpunkt vorgenommen:

• Die Benutzerberechtigung „System – Kalender“ ist jetzt erforderlich.

• Anfragen geben jetzt workingWeek, regionId und disabledPublicHolidaysIds zurück.

Die Anfrage GET calendars wurde aktualisiert und ermöglicht jetzt das Filtern und Sortieren. Kalenderlisten, die von diesem Endpunkt aufgerufen werden, können nach calendarID, name oder region sortiert und mit den Parametern calendarId, name, region oder workingWeek gefiltert werden.

Die neue Anfrage POST calendars wurde hinzugefügt, die einen neuen Kalender erstellt.

/api/v7/calendars/{calendarId}

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET calendar – Gibt den angegebenen Kalender zurück.

• DELETE calendar – Löscht den angegebenen Kalender.

• PATCH calendar – Aktualisiert den angegebenen Kalender. Details wie Arbeitswoche, Region und deaktivierte Feiertage können geändert werden.

/api/v7/calendars/{calendarId}/
clones

Es wurde die neue Anfrage POST calendar hinzugefügt, die den angegebenen Kalender vervielfältigt und die neue Kalender-ID zurückgibt.

/api/v7/calendars/{calendarId}/
references

Es wurde die neue Anfrage GET calendar references hinzugefügt, die eine Liste aller Prozesse und Objekte zurückgibt, die den angegebenen Kalender verwenden. Referenzlisten, die von diesem Endpunkt aufgerufen werden, können nach referenceName, processType oder description sortiert oder gefiltert werden.

/api/calendars/{calendarId}/
otherHolidays

Ein neuer Endpunkt und die Anfrage GET other holidays wurden hinzugefügt, welche die anderen Feiertage für den angegebenen Kalender zurückgibt.

/api/calendars/{calendarId}/
otherHolidays/batch

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• POST other holidays – Erstellt andere Feiertage für den angegebenen Kalender.

• DELETE other holidays – Löscht die anderen Feiertage, die für den angegebenen Kalender konfiguriert sind.

/api/v7/holidayRegions

Es wurden ein neuer Endpunkt und die Anfrage GET regions hinzugefügt, die eine Liste der Feiertagsregionen und ihre zugehörige ID zurückgibt.

/api/v7/environmentVariables

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET environment variables – Gibt eine Liste der Umgebungsvariablen zurück. Variablen werden mit Namen, Datentyp, Beschreibung und Wert zurückgegeben.

• POST environment variables – Erstellt eine Umgebungsvariable.

Von diesem Endpunkt aufgerufene Umgebungsvariablenlisten können mithilfe der Parameter name, description oder dataType gefiltert oder sortiert werden.

/api/v7/environmentVariables/
{environmentVariableId}

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• PATCH environment variable – Aktualisiert die angegebene Umgebungsvariable.

• DELETE environment variable – Löscht die angegebene Umgebungsvariable.

/api/v7/licenses

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET Licenses – Gibt eine Liste aller Lizenzen in der Umgebung zurück. Die Lizenzen werden mit Details wie Status, Inhaber, Typ und Ablauf zurückgegeben.

• POST Licenses – Fügt eine neue Lizenz hinzu.

Von diesem Endpunkt aufgerufene Lizenzen können mit Parametern wie licenseId, activationStatus, owner und type gefiltert oder sortiert werden.

/api/v7/licenses/{LicenseId}

Es wurde die neue Anfrage DELETE License hinzugefügt, die eine angegebene Lizenz löscht.

/api/v7/dashboards/
currentLimitsAndUsage

Es wurde die neue Anfrage GET license usage hinzugefügt, welche die Nutzung und die Limits der aktiven Lizenzen in der Umgebung zurückgibt. Details zu Prozessen, Sitzungen, Laufzeitressourcen und Computern mit Prozesswarnungen werden zurückgegeben. Bei unbegrenzten Lizenzen werden die Limits als Null angezeigt.

/api/v7/schedules/{scheduleId}/
clones

Es wurde die neue Anfrage POST schedule hinzugefügt, die den angegebenen Zeitplan vervielfältigt und die neue Zeitplan-ID zurückgibt.

Die vorhandene Vervielfältigungsfunktion, der Parameter copyFrom, der in Anfragen des Typs POST /api/v7/schedules übergeben wurde, gilt jetzt als veraltet und wird in einem zukünftigen Release entfernt.

/api/v7/schedules/{scheduleId}​/
runs

Es wurde die neue Anfrage POST schedule session hinzugefügt, die eine Sitzung für einen Zeitplan erstellt, der zu einem bestimmten Datum und Zeitpunkt ausgeführt werden soll.

Das ist die gleiche Funktion wie die POST-Anfrage für den vorhandenen Endpunkt /api/v7/schedules/{scheduleId}/sessions, die jetzt als veraltet gilt und in einem zukünftigen Release entfernt wird.

/api/v7/schedules/{scheduleId}​/runs/
active

Es wurde die neue Anfrage DELETE schedule session hinzugefügt, die verwendet werden kann, um einen aktuell ausgeführten Zeitplan zu stoppen.

Das ist die gleiche Funktion wie die DELETE-Anfrage für den vorhandenen Endpunkt /api/v7/schedules/{scheduleId}/sessions, die jetzt als veraltet gilt und in einem zukünftigen Release entfernt wird.

/api/v7/schedules/{scheduleId}/tasks

/api/v7/schedules/{scheduleId}/
tasks/{taskId}

Die Endpunkte geben jetzt die Eigenschaft sessionCount für die Aufgabe zurück, mit der Benutzer einfach die Anzahl der geplanten Sitzungen für eine Aufgabe anzeigen können.

/api/v7/schedules/{scheduleId}/
tasks/{taskId}/
scheduledSessionParameters

Die GET- und PUT-Anfragen wurden aktualisiert, um den Optionsschaltflächen-Datentyp zu unterstützen, wodurch Benutzer Parameter verwalten und konfigurieren können, die den Optionsschaltflächen-Datentyp verwenden.

/api/v7/sessions

/api/v7/sessions/{Sitzungs-ID}

Die GET-Anfragen wurden mit einem neuen sessionSource-Parameter aktualisiert, mit dem Benutzer bestimmen können, ob eine Sitzung in einer Blue Prism Desktop oder Blue Prism Enterprise Umgebung ausgeführt wird oder wurde. Der Parameter unterstützt die Werte Alle, Enterprise oder Desktop und kann verwendet werden, um abgerufene Sitzungslisten zu filtern.

Zudem wurden die vorhandenen Sortierparameter processAttributesInclude und processAttributesExclude entfernt.

/api/v7/sessions/{Sitzungs-ID}

Es wurde die neue Anfrage DELETE session hinzugefügt, die eine ausstehende Sitzung löscht. Nur Sitzungen mit dem Status Ausstehend können gelöscht werden.

Die Anfrage PATCH session wurde aktualisiert, sodass Benutzer Sitzungen stoppen können. Es gibt zwei Möglichkeiten für eine Sitzung:

• Sie kann per Anfrage gestoppt werden, wodurch ihr aktueller Betrieb ordnungsgemäß beendet wird. Dazu wird status: Stopping in requestBody übergeben.

• Sie kann sofort gestoppt werden, indem status: Stopped in requestBody übergeben wird.

Nur Sitzungen mit dem Status In Ausführung oder Warnung können gestoppt werden.

/api/v7/sessions/{sessionId}/logs

Der Endpunkt GET session logs wurde aktualisiert, um die folgenden Felder zurückzugeben:

• logNumber

• processName

• resultType

• resourceEndTime

• bluePrismMemory

• targetAppId

• targetMemory

• stageId

• pageName

• objectName

• actionName

Von diesem Endpunkt aufgerufene Log-Listen können jetzt nach mehreren Parametern gefiltert oder sortiert werden, darunter: logId, sessionNumber, stageId, processName, result und startDateTime.

/api/v7/sessions/{Sitzungs-ID}/parameters

Die GET- und PUT-Anfragen wurden aktualisiert, um den Optionsschaltflächen-Datentyp zu unterstützen, wodurch Benutzer Parameter verwalten und konfigurieren können, die den Optionsschaltflächen-Datentyp verwenden.

/api/v7/workQueues

Der Endpunkt POST work queues wurde aktualisiert, um es Benutzern zu ermöglichen, die Option Elemente in dieser Warteschlange im Fall einer unerwarteten Sitzungsbeendigung erneut versuchen zu aktivieren und einen aktiven Warteschlangenprozess oder eine Ressourcengruppe zu definieren.

Der Endpunkt POST work queues wurde aktualisiert, damit Benutzer die Arbeitswarteschlangengruppe definieren können, zu der neu erstellte Arbeitswarteschlangen hinzugefügt werden.

/api/v7/workQueues

/api/v7/workQueues/{workQueueId}

Die GET-Anfragen wurden aktualisiert, um die folgenden Eigenschaften zurückzugeben:

• isRetryItems – Ob die Option Elemente in dieser Warteschlange im Fall einer unerwarteten Sitzungsbeendigung erneut versuchen für die Arbeitswarteschlange aktiviert ist.

• isSnapshotEnabled – Ob die Option Arbeitswarteschlangen-Momentaufnahmen für die Arbeitswarteschlange konfiguriert ist.

• isActiveQueue – Ob die Warteschlange den Typ „Aktive Wartschlange“ hat.

• activeWorkQueueConfiguration – Eine Sammlung, die Details zur aktiven Arbeitswarteschlange enthält, einschließlich assignedProcessId und assignedResourceGroupId.

/api/v7/workQueues/{workQueueId}

Die Anfrage GET work queues wurde aktualisiert, um spezifische Statistiken und Eigenschaften für aktive Arbeitswarteschlangen zurückzugeben. Dazu gehören activeSessions, availableResources, timeRemaining, elaspedRemaining und ETA.

Der Endpunkt PATCH work queues wurde aktualisiert, sodass Benutzer die Option Elemente in dieser Warteschlange im Fall einer unerwarteten Sitzungsbeendigung erneut versuchen aktivieren können, wodurch ein Wiederholungsversuch für das Arbeitswarteschlangenelement in Abhängigkeit von den konfigurierten maximalen Wiederholungsversuchen für die Warteschlange erstellt wird. Benutzer können jetzt auch einen aktiven Warteschlangenprozess oder eine Ressourcengruppe definieren.

Der Endpunkt PATCH work queues wurde aktualisiert, sodass Benutzer die Arbeitswarteschlangengruppe für die angegebene Arbeitswarteschlange konfigurieren können.

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/
references

Es wurde die neue Anfrage GET work queue references hinzugefügt, die eine Liste aller Prozesse und Objekte zurückgibt, welche die angegebene Arbeitswarteschlange verwenden. Von diesem Endpunkt aufgerufene Referenzlisten können mithilfe der Parameter name, description oder processType gefiltert oder sortiert werden.

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/
items/batch

Die Anfrage POST work queue items wurde aktualisiert, sodass sie einen 404-Fehler zurückgibt, wenn die Anfrage versucht, ein Element zu einer nicht vorhandenen Arbeitswarteschlange hinzuzufügen. Zuvor wurde ein 500-Fehler zurückgegeben.

/api/v7/workqueues/{Arbeitswarteschlangen-ID}/items

/api/v7/workQueues/items/
{Arbeitswarteschlangenelement-ID}

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/
items/{workQueueItemId}

Die Endpunkte geben jetzt die sessionId für das Arbeitswarteschlangenelement zurück.

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/
items/{workQueueItemId}

Die Anfrage GET work queue items wurde aktualisiert, um den Optionsschaltflächen-Datentyp zurückzugeben, wodurch Benutzer Daten dieses Typs abrufen können.

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/
items

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/
items/batch

Die Anfragen GET work queue items und POST work queue items wurden aktualisiert, um die folgenden Eigenschaften zurückzugeben, die es Benutzern ermöglichen, anhand der folgenden Daten zu filtern und zu sortieren:

• sla – Die Zeit, um das Arbeitswarteschlangenelement fertigzustellen, bevor das Service Level Agreement (SLA) verpasst wird. Wird im Format DD:HH:MM:SS übergeben.

• slaDateTime – Das Datum und die Uhrzeit für die erforderliche Fertigstellung des Elements, um das SLA zu erfüllen. Wird im Format DD:MM:YYYY HH:MM:SS übergeben. Wenn ein Arbeitswarteschlangenelement vor diesem Datum verarbeitet wird, liegt es im Zeitraum des SLA.

• withinSLA – Gibt an, ob das Arbeitswarteschlangenelement im Zeitraum des SLA fertiggestellt wurde.

• processName – Der Prozessname des Arbeitswarteschlangenelements.

• isSuggested – Gibt an, ob die Director-Komponente das Warteschlangenelement als das beste Element für die nächste Verarbeitung empfohlen hat.

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/items/
{workQueueItemId}/attempts

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET work queue item attempts – Gibt eine Liste aller Versuche für das angegebene Arbeitswarteschlangenelement zurück.

• POST work queue item attempts – Erstellt einen Arbeitswarteschlangenelementversuch. Diese Anfrage kann verwendet werden, um eine Wiederholung für Elemente mit Ausnahmestatus zu erzwingen.

/api/v7/workQueues/{workQueueId}/items/
{workQueueItemId}/attempts/{attemptId}

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• PATCH work queue items – Aktualisiert ein Arbeitswarteschlangenelement. Diese Anfrage kann für Folgendes verwendet werden:

  • Ändern des Status eines Arbeitswarteschlangenelements.
  • Verschieben eines ausstehenden Arbeitswarteschlangenelements auf einen späteren Zeitpunkt oder ein späteres Datum.
  • Markieren eines Arbeitswarteschlangenelements als Ausnahme.
  • Entsperren eines Arbeitswarteschlangenelements.

• DELETE work queue items – Löscht ein Arbeitswarteschlangenelement. Nur Elemente mit dem Status „Abgeschlossen“ oder „Ausnahme“ können gelöscht werden.

/api/v7/workQueueGroup

Es wurden ein neuer Endpunkt und die neue Anfrage POST work queue groups hinzugefügt, mit der eine Arbeitswarteschlangengruppe erstellt wird. Anfragen, die mit parentGroupId als root übergeben werden, erstellen eine Root-Arbeitswarteschlangengruppe.

/api/v7/workQueueGroups/
{workQueueGroupId}

Es wurde ein neuer Endpunkt hinzugefügt, der die folgenden Anfragen enthält:

• GET work queue group – Gibt Details der angegebenen Arbeitswarteschlangengruppe zurück, einschließlich Id, name, parentGroupId, und ob die Gruppe Nachfolgergruppen oder -elemente enthält.

• PATCH work queue group – Aktualisiert eine Arbeitswarteschlangengruppe.

• DELETE work queue group – Löscht eine Arbeitswarteschlangengruppe. Die Arbeitswarteschlangengruppe kann nicht entfernt werden, wenn sie nicht leer ist und keine Vorgängergruppe hat, in welche die Elemente verschoben werden können. Wenn es eine Vorgängergruppe gibt, werden die Elemente automatisch verschoben und die Gruppe kann gelöscht werden.

Zudem kann die Arbeitswarteschlangenkennung in Anfragen an diesen Endpunkt durch root ersetzt werden, damit Benutzer bestimmen können, ob die Arbeitswarteschlangengruppe die Root-Gruppe ist: /api/v7/workqueuegroups/root.

/api/v7/workQueueGroups/
{workQueueGroupId}/items

Es wurden ein neuer Endpunkt und die Anfrage GET work queue group items hinzugefügt, die eine Liste von Elementen für eine angegebene Arbeitswarteschlangengruppe zurückgibt. Von diesem Endpunkt zurückgegebene Elementlisten können mithilfe des Parameters name gefiltert oder sortiert werden.

Die Endpunkte POST /api/v7/workqueues und PATCH /api/v7/workqueues/{workQueueId} wurden aktualisiert, um Fehlermeldungen für Arbeitswarteschlangen zurückzugeben, die über serverbasierte Verschlüsselungsschlüssel verfügen. Nur Arbeitswarteschlangen, die nicht verschlüsselt sind oder datenbankbasierte Verschlüsselungsschlüssel verwenden, können diese Endpunkte verwenden. Zusätzlich werden jetzt Fehlermeldungen zurückgegeben, wenn versucht wird, ein nicht verfügbares Verschlüsselungsschema zu verwenden.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem Zeitspanne-Elemente in der API-Spezifikation nicht korrekt angezeigt wurden.

Die Anfrage GET /api/v7/sessions wurde aktualisiert, um den Parameter processID nach Bedarf zu markieren.

Der Authentication Server Synchronisierungsmechanismus über RabbitMQ-Messaging wurde aus der Blue Prism Anwendungsserverkonfiguration entfernt. Die Registerkarte „Authentication Server Integration“ auf dem Bildschirm „Blue Prism Serverkonfigurationsdetails“ zeigt jetzt nur die Client-ID und das Client-Geheimnis an. Die Synchronisierung von Benutzer- und Dienstkonten mit Authentication Server kann ab Blue Prism 7.2 nur noch manuell erfolgen, indem die Option Benutzer mit Authentication Server synchronisieren verwendet wird, die über die Menüschaltfläche auf dem Bildschirm „Sicherheit – Benutzer“ im interaktiven Blue Prism Client verfügbar ist.

Weitere Informationen finden Sie im Authentication Server Konfigurationshandbuch.