Blue Prism 6.3: August 2018

Multi-Team-Umgebungen ermöglichen es Unternehmen, zunehmend komplexe Sicherheitskonfigurationen in Blue Prism zu modellieren, indem die bestehenden rollenbasierten Zugriffskontrollen erweitert werden, um detailliertere Konfigurationen zu erstellen. Mit diesen Funktionen können Unternehmen Blue Prism Assets, wie Geschäftsobjekte und Laufzeitressourcen, besser zwischen mehreren Teams innerhalb einer Blue Prism Umgebung teilen.

Beispielsweise erhalten Benutzer, die Mitglieder eines Teams sind, vollständigen Zugriff auf bestimmte Geschäftsobjekte, können andere Geschäftsobjekte aber nur anzeigen oder ausführen. Dies könnte sinnvoll für Assets sein, die von mehreren Teams verwendet werden.

Multi-Team-Umgebungen führen die folgenden neuen Funktionen in Blue Prism ein:

• Das Kontextmenü für Gruppen von Prozessen, Objekten und Ressourcen enthält jetzt die Option Zugriffsrechte, über die Berechtigungen für die Elemente in der Gruppe festgelegt werden. Die Option ist auch für jedes Element in einer Gruppe verfügbar und stellt eine schreibgeschützte Ansicht der Berechtigungen für die Gruppe bereit.
• Der von dieser Funktion bereitgestellte Mechanismus zum Sichern des Zugriffs auf Ressourcen ersetzt die vorherige Möglichkeit, Berechtigungen direkt für individuelle Ressourcen festzulegen. Alle zuvor angewandten Berechtigungen müssen manuell neu konfiguriert werden.
• Es wurden neue Standardgruppen für Prozesse, Objekte und Ressourcen hinzugefügt. Beim Anmelden in Blue Prism nach einer Aktualisierung werden alle Prozesse, Objekte und Ressourcen, die zuvor in ihren jeweiligen Ordnern auf oberster Ebene gespeichert wurden, der Standardgruppe hinzugefügt – Elemente können nicht mehr auf der Root-Ebene einer Struktur gespeichert werden.
• Es wurden die neuen Berechtigungen Ausführen, Als Webdienst ausführen und Zugriffsrechte verwalten eingeführt und eine Reihe bestehender Berechtigungen wurde aktualisiert.

Die native Unterstützung der Automatisierung von Webseiten und Anwendungen in Chrome ist mithilfe der Blue Prism Chrome Erweiterung möglich. Dadurch kann Blue Prism mit Webseiten und Anwendungen interagieren, die in Chrome dargestellt werden, damit Geschäftsprozesse, die auf Anwendungen in diesem Browser beruhen, einfach modelliert werden können.

Der Anwendungsmodellierer-Assistent wurde mit einem neuen zusätzlichen Anwendungsmodus für browserbasierte Anwendungen (Chrome) aktualisiert, mit dem Chrome Elemente erfasst und in Geschäftsobjekten verwendet werden können.

Im Rahmen dieser Funktion wurde das Blue Prism Installationsprogramm aktualisiert, um das Installieren und Entfernen der Erweiterung zu ermöglichen.

Das Blue Prism Installationsprogramm wurde aktualisiert, um die optionale Installation der folgenden Komponenten zu ermöglichen:

• Die Chrome Erweiterung zur Browserautomatisierung (per Registrierungseinstellung)
• Die Outlook Interop DLL, die bei der Verwendung des MS Outlook E-Mail VBO erforderlich ist

Es wurden einige Verbesserungen vorgenommen, die die Benutzerfreundlichkeit bei Nachfolger- und verschachtelten Sammlungen erhöhen:

• Eine Nachfolger-Sammlung in einer verschachtelten Sammlung kann mit der Punkt-Notation (.) referenziert werden.
• Eine Nachfolger-Sammlung oder ein Wert in einer Nachfolger-Sammlung kann mit der Punkt-Notation (.) abgerufen oder festgelegt werden.
• Eine Nachfolger-Sammlung kann in verschiedenen Szenarien direkt gespeichert oder verwendet werden, darunter:
  • Speichern in Adressen (z. B. Berechnungsphasen, Mehrfachberechnungen, Outputparameter)
  • Sammlungsaktionen (z. B. Zeile hinzufügen, Zeilen kopieren, Spalten zählen, Zeilen zählen, Alle Zeilen entfernen, Zeile entfernen)
• Der Mechanismus zur Serialisierung der XML-Darstellung von Sammlungen wurde optimiert, um die Größe der Daten zu reduzieren, die zwischen den Komponenten übertragen werden. Dies ist besonders hilfreich, wenn verschachtelte Sammlungen verwendet werden.

Es wurde die neue Rolle „Webdienstnutzer“ erstellt, um Benutzerkonten für die Verwendung von Blue Prism Prozessen und Objekten, die als Webdienste verfügbar gemacht wurden, einfacher die korrekten Berechtigungen gewähren zu können. Diese Rolle beinhaltet die erforderlichen Ausführungsberechtigungen, ohne Zugriff auf Bereiche der Oberfläche wie den Kontrollraum zu geben. Die Rolle kann zusammen mit den Funktionen von Multi-Team-Umgebungen verwendet werden, um einzuschränken, welche verfügbar gemachten Objekte und Prozesse von Benutzerkonten aufgerufen werden können, denen diese Rolle zugewiesen ist.

Einige Befehle für das Sitzungsmanagement (create, start, delete) funktionieren nicht mehr standardmäßig. Sie wurden durch „createas“, „startas“ und „deleteas“ ersetzt, die die Verwendung der Methode „getauthtoken“ erfordern.

Wir raten zwar davon ab, aber die bisherigen Methoden können reaktiviert werden, indem Sie die neue Einstellung deaktivieren, die die Berechtigungen kontrollierender Benutzer beim Ausführen von Sitzungsmanagementaktionen durchsetzt

Wenn Sie auswählen, die Sitzungs-Logging-Ebene bei der Laufzeitressource außer Kraft zu setzen (per Ressourcenmanagement), kann jetzt die Logging-Option „Nur Fehler“ ausgewählt werden. Wenn eine Laufzeitressource mit dieser Außerkraftsetzung konfiguriert ist, beschränkt sich das Sitzungs-Logging nur auf Log-Phasen, bei denen ein Fehler gemeldet wird.

Die Statusnachricht, die bei einer direkten Datenbankverbindung im Blue Prism Client angezeigt wird, wurde aktualisiert. Sie zeigt jetzt die gemeldete SQL Versionsnummer statt „Unbekannt“ an, wenn der Anzeigename der SQL Version nicht bekannt ist.

Die Weise, in der Pools und ihre Mitglieder angezeigt werden unter „System“ > „Ressourcenmanagement“ wurde aktualisiert, sodass Ressourcen unter ihrem Pool und nicht separat angezeigt werden.

Es wurde einige Verbesserungen am Bereich „Sitzungsmanagement“ im Kontrollraum vorgenommen:

• Der Bereich „Sitzungsmanagement“ im Kontrollraum wurde aktualisiert und zeigt die Top 5.000 Datensätze an, geordnet nach Startzeit in absteigender Reihenfolge. Die maximale Anzahl der Zeilen kann jetzt in der Dropdown-Liste ausgewählt werden und die Daten werden jedes Mal von der Datenbank aktualisiert, wenn ein gespeicherter Filter verwendet wird oder der aktuell geladene Datensatz (neu) geordnet wird.
• Wenn ein Sitzungsmanagement-Filter gespeichert wird, werden Änderungen nicht mehr inkorrekt auf den standardmäßigen Filter Heute angewandt. Auch das Verhalten, bei dem Namen von gespeicherten Filtern verloren gehen, wurde verbessert.
• Beim ersten Zugriff auf den Kontrollraum ist die standardmäßige Sortierung für das Sitzungsmanagement jetzt auf „Startzeit“ in absteigender Reihenfolge festgelegt. Zudem bleibt die Sortierung der Sitzungsmanagement-Spalte jetzt erhalten, wenn der Kontrollraum verlassen und dann wieder aufgerufen wird.

Wenn Benutzer den Wert einer Sitzungsvariablen manuell über den Kontrollraum verändern oder festlegen, wird die Aktion jetzt im Sitzungslog aufgezeichnet.

Es ist jetzt möglich, das Prozessverhalten zu verändern, wenn Aktualisierungen auf eine Sammlung angewandt werden, die von einer internen oder verschachtelten Sammlung kopiert wurde. Wenn diese optionale Änderung angewandt wird, wirkt sich das auf die Beziehung zwischen der originalen und der verschachtelten Sammlung aus und sie wird als Wert anstatt Referenz übergeben. Wenn die Daten als Wert übergeben werden, sind die Änderungen nicht in der originalen Sammlung enthalten. Dies wird pro Prozess implementiert und erfordert ein manuelles Aktualisieren der Prozess-XML per Export und Reimport.

Tipps zum Anwenden dieser Änderung finden Sie im Knowledge Base Artikel:

Wie aktualisiere ich die Kopie einer internen Sammlung oder verschachtelten Sammlung ohne Auswirkungen auf das Original?

Das Attribut „Übereinstimmungsindex“ ist jetzt verfügbar, wenn Elemente mit der UI-Automatisierung modelliert werden.

Wenn eine Sperre unter „System“ > „Workflow“ > „Umgebungssperren“ manuell freigegeben wird, wird jetzt ein Eintrag im Audit-Log erstellt.

Bei allen relevanten Steuerelementen der Blue Prism Benutzeroberfläche wurde der Skalierungsmodus aktualisiert, um ihre Darstellung bei der Installation auf japanischen Betriebssystemen zu verbessern.

Es wurden einige Sicherheitsverbesserungen implementiert, um Aktionen erneut zu validieren, die im Blue Prism Client entgegen den Berechtigungen des Benutzers auf dem Server (sofern bereitgestellt) ausgeführt wurden. Dies umfasst:

• Ausnahmetypen verwalten (und löschen)
• Umgebungsvariablen erstellen/aktualisieren/löschen
• Externe Webdienste erstellen/aktualisieren/löschen

Die Funktion zum Verwalten von Anmeldedaten wurde aktualisiert, sodass das Passwort und die Eigenschaftswerte, die nicht erforderlich sind, nicht mehr in das zugrunde liegende Datenobjekt aufgenommen werden. Dies verringert das Risiko eines unberechtigten Zugriffs auf vertrauliche Informationen. Zudem wird auf der Benutzeroberfläche jetzt verdeutlicht, dass leere oder doppelte Eigenschaftsnamen nicht verwendet werden können.

Im Anmeldedaten-Manager wurden die Registerkarten mit den Zugriffsrechten für jeden Anmeldedatensatz neu geordnet, um die empfohlenen Funktionen für die „Sicherheitsrollen“ zu verdeutlichen. Es wurden neue Beschreibungen zu den einzelnen Registerkarten hinzugefügt, die Einschränkungen nach Sicherheitsrolle, Prozess und Ressource ermöglichen, um die Art der Einschränkung durch die jeweiligen Einstellungen zu verdeutlichen.

Es wurden einige Neuverbindungsprobleme behoben:

• Laufzeitressourcen stellen jetzt korrekt eine neue Verbindung nach einem SQL Server Datenbankneustart her. In 6.0 wurde ein Fehler eingeführt: Wenn eine Ressource versucht hat, direkt oder über einen Anwendungsserver eine neue Verbindung zur Datenbank herzustellen, hat ein Fehler gemeldet, dass der Laufzeit-Listener offline ist, und alle zwei Minuten wurde ein Neustartversuch unternommen, obwohl er bereits online war.
• Das Verhalten wurde verbessert, wenn die Anzeige im Kontrollraum aktualisiert wird und ein Kommunikationsproblem mit der Datenbank vorliegt. Jetzt wird der Verbindungsstatus korrekt gemeldet und es wird ein entsprechender Fehler angezeigt.
• Nach einem Verbindungsabbruch zwischen einer Laufzeit und dem Anwendungsserver hat die Laufzeitressource gemeldet, dass sie den Ausführungsmodus ihrer Sitzungen nicht berechnen konnte. Dieser Mechanismus wurde aktualisiert.
• Nach einem Neustart des Anwendungsserverdiensts konnten geplante Aufgaben nicht ausgeführt werden und die Funktion „Jetzt ausführen“ musste manuell ausgelöst werden. Dies wurde verbessert, sodass alle Zeitpläne nach einem Neustart des Anwendungsserverdiensts wie erwartet neu gestartet werden.

Es wurden einige Verbesserungen vorgenommen, um die Performance und Reaktionsgeschwindigkeit der Plattform zu erhöhen, wenn Version 6.0, 6.1, 6.2 oder 6.2.1 bereitgestellt wird. Von diesen Änderungen profitiert am stärksten, aber nicht ausschließlich, die Verwendung eines WCF-Serververbindungsmodus:

• Verbesserungen an der Reaktionsgeschwindigkeit des Kontrollraums, wenn der Verbindungsstatus der Laufzeitressource aktualisiert wird. Aktionen, wie zwischen Sitzungsmanagement und Zeitplänen wechseln, Gruppenstruktur erweitern/zusammenklappen und einen Prozess auf eine Laufzeitressource ziehen, wurden verbessert.
• Kleinere Verbesserungen am verwendeten Mechanismus, wenn die hierarchische Struktur einer Gruppe beim Scrollen neu gezeichnet wird.
• Verbessertes Verhalten beim schnellen Navigieren durch die Bereiche von Blue Prism, wenn Daten noch laden.
• Optimierung des Datenlademechanismus z. B. beim Öffnen der Kontrollraum-Registerkarte, Verwenden des Sitzungsmanagements, Öffnen der Studio-Registerkarte und Laden eines Dashboards.

Es wurden einige Korrekturen an aktiven Warteschlangen vorgenommen, um Probleme von Version 6 zu beheben, darunter:

• Gesamtzahlen von Warteschlangen („Bearbeitet“, „Ausstehend“ und „Zurückgestellt“) wurden nicht wie erwartet aktualisiert.
• Inkorrekte Gesamtzahlen von verfügbaren und beschäftigten Ressourcen wurden gemeldet, wenn Ressourcen (oder Ressourcenpools) offline waren.
• Ausnahmen wurden gemeldet, wenn „Aktive Warteschlangen“ verlassen wurde, während Daten geladen wurden.
• Ausnahmen wurden gemeldet, wenn einer Ressource Arbeit zugewiesen wurde, die kürzlich offline war.
• Wenn verschiedene aktive Warteschlangen ausgewählt wurden, wurden inkorrekte Warteschlangeninformationen angezeigt.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem der Kontrollraum abgestürzt ist, wenn der Zeitplanerknoten ausgewählt wurde und der Zeitplan mehr als 2.000 Log-Einträge hatte.

Es wurde ein Problem behoben, das Bildschirmaufnahmen verhinderte, wenn Typ und Details der aktuellen Ausnahme beibehalten in der Ausnahmeaktion ausgewählt war. Jetzt werden Bildschirmaufnahmen unabhängig von der Option zur Beibehaltung des Typs erstellt.

Die folgenden Probleme wurden behoben:

• Wenn eine Phase mit einem benutzerdefinierten Warnungsschwellenwert konfiguriert wurde, wurde der angegebene Wert fälschlicherweise in Sekunden statt Minuten interpretiert.
• Der Ressourcenbereich im Kontrollraum hat fälschlicherweise gemeldet, dass sich eine Laufzeit in einem Warnstatus befand, obwohl die Warnung danach übersprungen und entfernt wurde. Zuvor musste der Benutzer den Kontrollraum verlassen, um den Ressourcenbereich zurückzusetzen.
• Die Ressource hat fälschlicherweise gemeldet, dass sich ein Prozess im Warnstatus befand, wenn ein bestimmter Serververbindungsfehler erwartet wurde.

Es wurde ein vorübergehendes Problem behoben, das zu langen Anmeldezeiten in Umgebungen mit einer großen Anzahl an Laufzeitressourcen geführt hat.

Es wurde eine Verbesserung vorgenommen, um ein Problem zu beheben, bei dem nach dem Klonen eines veröffentlichten Prozesses mittels Speichern unter, wenn der Benutzer das Veröffentlichen des Prozesses auswählt, dies nicht gespeichert wurde, bis der neue Prozess geschlossen und erneut geöffnet wurde.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem fälschlicherweise die vollen Anmeldedaten-Management-Berechtigungen erforderlich waren, wenn Daten über eine Aktion mit einem Verschlüsselungsschema verschlüsselt oder entschlüsselt wurden. Der für diese Aktionen verwendete Mechanismus wendet jetzt die korrekten Berechtigungen an, wodurch das Verhalten verbessert wird, wenn das visuelle Geschäftsobjekt zur Verschlüsselung in Blue Prism verwendet wird, um Daten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln.

Die angezeigten Meldungen beim Importieren eines Releases wurden klarer formuliert, um ein Problem zu beheben, bei dem ein Benutzer nach seiner Auswahl, Geschäftsobjekte oder Prozesse nicht zu importieren, weil sie bereits vorhanden waren, darüber informiert wurde, dass sie importiert wurden.

Es wurde ein Fehler behoben, bei dem durch Drücken der Eingabetaste, während eine Gruppe oder ein Ordner ausgewählt war, ein unerwartetes Verhalten aufgetreten ist.

Eine Gruppe kann nicht mehr so umbenannt werden, dass sie denselben Namen wie eine andere Gruppe auf der gleichen hierarchischen Ebene erhält. Das verhindert das Problem, bei dem eine Gruppe mit einem identischen Namen auf der gleichen hierarchischen Ebene nicht mehr sichtbar war.

Dies betrifft Gruppen von Warteschlangen, Prozessen, Objekten, Kacheln, Benutzern und Ressourcen.

Das Problem wurde behoben, bei dem ein unerwarteter Fehler gemeldet wurde, wenn ein Prozess gelöscht wurde, der nicht ausgeführt wurde, aber für den Prozessalarme konfiguriert waren.

Es wurde ein Problem behoben, bei dem Prozessalarmbenutzer fälschlicherweise die Meldung Alarm empfangen, aber Anzeige nicht möglich erhalten haben, weil der Computer nicht registriert war.

Die Option Aktuelle Ansicht als Bericht exportieren unter „Kontrolle“ > „Warteschlangenmanagement“ ist nicht mehr verfügbar, wenn sich keine Warteschlangen im Abschnitt „Warteschlangeninhalt“ auf dem Bildschirm befinden. Vorher war die Option verfügbar und hat zu einem Fehler geführt, wenn keine Warteschlangen verfügbar waren.

Laufzeitressourcen starten jetzt über das Taskleisten-Kontextmenü der Ressourcen wie erwartet neu, wenn die Neustartaktion ausgewählt und über den Schalter „/resourcepc“ ausgelöst wird. Zuvor wurde ein Ausnahmefehler erzeugt.

Die folgenden Verbesserungen/Fehlerbehebungen zur Verwendung von WCF-Serververbindungsmodi wurden implementiert:

• Der Serialisierungsmechanismus, der bei der Übertragung einer Sammlung über eine WCF-Verbindung verwendet wird, wurde für große Sammlungen verbessert.
• Die Datenpakete, die beim Erstellen oder Aktualisieren von Zeitplänen über eine WCF-Serververbindung erzeugt wurden, wurden optimiert, um die Performance zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit von SQL Timeouts zu verringern.
• Es wurde ein Problem behoben, das beim Umbenennen einer Gruppe einen Fehler verursachte, wenn eine WCF-Verbindung verwendet wurde.

In „Audit“ > „Design“ > „Kontrolle“ wurden die Einstellungen zur automatischen Validierung beim Öffnen, Zurücksetzen und Speichern von Prozessen wurden nicht angewandt, wenn das Prozess- oder Objektstudio über die „X“-Schaltfläche geschlossen wurde. Wenn die gewünschten Einstellungen angewandt wurden, konnten unvalidierte Änderungen mit der „Speichern“-Schaltfläche korrekt gespeichert werden, aber wenn auf die „X“-Schaltfläche geklickt wurde, wurde eine unerwartete Validierung durchgeführt und das Fenster wurde nicht geschlossen.

Die Schaltfläche zum Schließen verwendet jetzt das gleiche Verhalten wie die „Speichern“-Schaltfläche in Bezug auf die Validierungseinstellungen.

Wenn Änderungen an zuvor konfigurierten Startparametern im Kontrollraum vorgenommen wurden und auf „Abbrechen“ geklickt wurde, wurden die Änderungen fälschlicherweise gespeichert. Dieses Problem wurde behoben und durch Klicken auf „Abbrechen“ werden Änderungen korrekterweise verworfen.

Der (schreibgeschützte) Anzeigemodus des Objekt- oder Prozessdesigners hat korrekterweise verhindert, dass Änderungen gespeichert wurden. Er wurde jetzt aktualisiert, um Änderungen am Prozessablauf zu verhindern, wenn der Anzeigemodus genutzt wird, damit Benutzer nicht irrtümlicherweise annehmen, dass ihre Änderungen gespeichert werden.

Die Logik bei der Prozess-/Objektvalidierung wurde aktualisiert, damit korrekterweise ein Fehler gemeldet wird, wenn ein Verweis zu einer Aktion vorhanden ist, aber die Aktion gelöscht wurde.

Der Poolmanagement-Bildschirm wurde aktualisiert, damit korrekt angezeigt wird, ob eine Ressource in einem Pool zurückgezogen wurde.

Die Hilfeoption für die API-Dokumentation ist jetzt erst verfügbar, wenn sich ein Benutzer bei der Umgebung authentifiziert hat. Dadurch wird ein Problem behoben, bei dem ein Fehler gemeldet wurde, weil die Elemente in der Umgebung nicht abgerufen werden konnten, bevor die Anmeldung erfolgt ist.

Es wurden einige Verbesserungen oder Fehlerbehebungen dafür implementiert, wenn Blue Prism Objekte oder Prozesse als Webdienste verfügbar gemacht werden:

• Ein Problem wurde behoben, bei dem ungültige Anfragen bei Blue Prism Objekten oder Prozessen, die als Webdienste verfügbar gemacht wurden, einen Fehler zurückgegeben haben und keine weiteren Webdienstanfragen bearbeitet wurden.
• Verfügbar gemachte Blue Prism Webdienste berücksichtigen beim Verarbeiten von Headers nicht mehr die Groß-/Kleinschreibung.
• Ein Problem wurde behoben, bei dem keine Antwort gegeben wurde, wenn eine Authentifizierung wegen ungültiger Anmeldedaten fehlgeschlagen ist – jetzt wird ein Anmeldedatenfehler gemeldet.

Der Mechanismus, der Fehlermeldungen anzeigt, wenn keine Verbindung zum Server hergestellt werden kann, wurde verbessert, sodass verfügbare Fehlermeldungen jetzt dem Benutzer angezeigt werden.

Die Liste der externen Webdienste, die im Systembereich verfügbar sind, wird jetzt mit einer anderen Benutzeroberflächensteuerung angezeigt. Dadurch ist es jetzt nicht mehr möglich, unbeabsichtigt alle Webdienste zu deaktivieren, wenn aus Versehen mehrere Zeilen markiert werden.

Die folgenden Änderungen wurden implementiert:

• Die Beschreibung des Parameters „Lokal“ von der MakeDateTime-Methode wurde aktualisiert.
• Die Beschreibung des Parameters „Warteschlangenname“ von „Arbeitswarteschlangen“, „Nächstes Element abrufen“ wurde aktualisiert.

Im Anwendungsmodellierer-Assistenten wurde eine Option umbenannt von Auf nichtinvasive Techniken beschränken zu Invasive Techniken (Hooking) deaktivieren.

Es wurde eine geringfügige Änderung an der XML vorgenommen, die bereitgestellt wird, wenn ein Objekt oder Prozess exportiert wird, der eine Sammlung mit nur einer Zeile enthält, um eine Duplizierung des Attributs „<singlerow/>“ zu entfernen.

Das Auswahlphase-Formular wurde aktualisiert, um das Skalierungsverhalten beim Verändern der Größe zu verbessern.

Der Mechanismus, der verwendet wird, um beim Client ausgelöste Ausnahmen mittels WCF-Verbindung an den Server zu übertragen, wurde verbessert.

Es wurde eine Fehlerbehebung implementiert, um die Großschreibung von angezeigten Meldungen beim Validieren oder Durchlaufen eines Prozesses oder Objekts zu korrigieren.

Wenn Logging aktiviert ist, werden Status und Teilstatus jetzt erfasst, um zusätzliche Diagnosen zu ermöglichen.